Im Test: Naim UnitiQute & UnitiServe

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Im Test: Naim UnitiQute & UnitiServe, Seite 4

UnitiServe

Mit dem UnitiServe ist Naim ein weiterer Streich gelungen, die Ripp-Funktion ist uns bereits aus dem Flagschiff HDX bekannt (AUDIO TEST 2/10). Der Audioserver mit integriertem CD-Laufwerk ist im Inneren ein leistungsfähiger Audiocomputer, der sich je nach Bedarf um Bildschirm, Tastatur und Maus ergänzen lässt. Dies benötigt man allerdings nur in Ausnahmefällen, so dass das Hi-Fi-Rack zumindest optisch frei von jeglichem Computereinfluss bleibt. Hinter dem Slot-in-Laufwerk verbirgt sich eine exzellente Ripping-Engine, die ohne weiteres Zutun, Audiodaten einließt und in einer übersichtlichen Softwarebibliothek hinterlegt.
 
Über die Musikdatenbank AMG bezieht der UnitiServe Titelinformationen, Albennamen und Cover-Art, die besonders auf einem iPad ansprechend zur Geltung kommen. Wer den UnitiServe unabhängig eines Qutes betreiben will, hat die Möglichkeit ihn wahlweise als Netzwerkspeicher oder dank seines Digitalausgangs als reines Wiedergabemedium zu gebrauchen. Dabei werden die wichtigsten Formate wie ALAC, FLAC und WAV bis zu einer Auflösung von 24 Bit und 192 kHz unterstützt.
 
Nur wenn herstellerfremde Streaming Clients aufgrund eigener Restriktionen die Daten nicht verstehen, bemüht sich der UnitiServe um eine Datenkonvertierung mit einer Mindestaufl sung von 16 Bit/44,1 kHz/WAV. In Verbindung mit einem UnitiQute ist dies allerdings nicht nötig. Unser Testmodell ist mit einer 2-Terrabyte-großen Festplatte ausgestattet – genug Platz also, um die komplette Musiksammlung darauf unterzubringen.

Ausstattung

Technische Daten

(Torsten Pless und Jens Voigt)

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