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Im dritten Quartal meldete Facebook über eine Milliarde täglich aktiver Nutzer und knapp 900 Millionen Dollar Gewinn. Damit wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zudem plant das soziale Netzwerk, nächste Woche seine Nachrichten-App Notify zu präsentieren.

Die Nachrichtensektion der Facebook-App erhält ein Update. Künftig werden alle News auf iOS- und Android-Geräten in einer Übersicht angezeigt. Die neue Funktion könnte den Kalender ersetzen und tritt in Konkurrenz zu Googles "Now".

Da sich in der Flüchtlingskrise nach wie vor keine Lösung abzeichnet, wird der Ton immer rauer. Vor allem bei Facebook nimmt die Anzahl an Hasskommentaren zu. In Schwierigkeiten bringt das den Konzern aber nicht, wie Facebook nun in Dublin zeigte.

Am Donnerstag hat Facebook seine Suchfunktion deutlich aufgewertet. Künftig können nicht nur die Beiträge von Freunden sondern alle öffentlich zugänglichen Posts durchsucht werden. Das könnte das soziale Netzwerk interessanter als Google machen.

Der Druck auf die USA und Europa in Sachen neues Safe-Harbor-Abkommen wird von Datenschützern erhöht. Nachdem die Datenübertragung in die USA vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) untersagt wurde, soll eine neue Vereinbarung bis Ende Januar gefunden werden.

Das Verhalten von Facebook gegenüber den Hassbotschaften, die trotz zahlreicher Aufrufe nicht gelöscht wurden, könnte für drei Manager des sozialen Netzwerks Folgen haben. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat jetzt jedenfalls Ermittlungen aufgenommen.

Die AGBs von Facebook sind Verbraucherschützern schon lange ein Dorn im Auge, regelmäßig mahnen sie das Netzwerk ab. Nun haben sie erneut Klage eingereicht, denn Facebook sei gar nicht kostenlos, wie es der Konzern immer behauptet.

Im anhaltenden Streit zwischen Datenschützern und Facebook über den Identitäts-Cookie "Datr", der das Verhalten der Nutzer beobachtet, holt das soziale Netzwerk nun zum Angriff aus: Mit ihren Bemühungen würden die Datenschützer die Sicherheit des gesamten Internets gefährden, so der Vorwurf.

Bereits im Juli wurde die neue In-App-Plattform Canvas bei Facebook vorgestellt. Durch neue native Werbeformate soll das Shoppingerlebnis auf mobilen Endgeräten optimiert und Kunden damit künftig besser und effizienter erreicht werden.

Nutzer von Facebook können neben dem "Gefällt mir"-Knopf bald auch andere Gefühle zum Ausdruck bringen. Das soziale Netzwerk beginnt nun mit der Einführung weiterer Symbole.