Schlagwort: öffentlich-rechtlich

130 Millionen Euro pro Jahr will die niederländische Mitte-Rechts-Regierung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk einsparen. Darüber hinaus wird über eine Fusion der Sender beraten.

Der Rundfunkrat des Saarländischen Rundfunks hat am Montag den Wirtschaftsplan für den SR verabschiedet. Damit wird der Weg frei für die weiteren Modernisierungsmaßnahmen des Funkhauses.

Der HR-Rundfunkrat hat den Haushaltsplan 2011 für den Hessischen Rundfunk genehmigt. Darin ist ein Überschuss von 5 Millionen Euro vorgesehen. Die ARD-Anstalt rechnet trotzdem mit finanziellen Engpässen.

Die Landesmedienanstalten in Deutschland und zahlreiche Hersteller haben mit Überraschung auf die von DIGITAL FERNSEHEN enthüllten Pläne von ARD und ZDF reagiert, künftig digitale Kopierschutzmaßnahmen für hochauflösenden Ausstrahlungen einzusetzen.

Bei dem von ARD und ZDF geplanten Signalschutz DVB-CPCM handelt es sich nicht um eine klassische Verschlüsselung. Das System legt erst nach dem Empfang des uncodiert verbreiteten TV-Signals die technischen Daumenschrauben an. DIGITAL FERNSEHEN erläutert die Hintergründe.

Die Tage des schrankenlosen Fernsehempfangs in Deutschland sind gezählt. Mit ARD und ZDF prüfen ausgerechnet die größten Verfechter des Free-TV technische Sperren für die externe Archivierung ihrer Sendungen.

SWR-Intendant Peter Boudgoust hat seine zweijährige Amtszeit als ARD-Vorsitzender in einem Resümee als Phase der wichtigen medienpolitischen Kursbestimmung für die öffentlich-rechtliche Medienanstalt bezeichnet.

Die slowakische Mitte-Rechts-Regierung um Premierministerin Iveta Radièová macht ihre Androhung wahr, dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender STV den Gebührenhahn zuzudrehen.

Das öffentlich-rechtliche Fernsehen in der Slowakei muss ab 2012 ohne Gebührengelder auskommen. Die neue Mitte-Rechts-Regierung um Premierministerin Iveta Radièová will der Sendeanstalt STV den Geldhahn zudrehen.

In der zunächst auf vier Ausgaben ausgelegten neuen 3-Sat-Sendung "Frau Kuttner & Herr Kavka" wollen Sarah Kuttner und Markus Kavka ab dem heutigen Donnerstag Rollenklischees untersuchen. Beide hoffen auf eine Fortsetzung ihrer neuen Sendung über diese vier Folgen hinaus.