Mit Ach und Krach hat die deutsche Fußballnationalmannschaft am Montag, übertragen von RTL, gegen Nordirland gewonnen. In den TV-Charts war es eine deutlichere Angelegenheit.
7,93 Millionen Menschen sahen am Montagabend den Rumpelsieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Nordirland, übertragen von RTL. Der Kölner Sender sicherte in der zweiten Halbzeit, in der diese durchschnittliche Reichweite gemessen wurde, 36,8 Prozent Marktanteil bei allen und 41 Prozent bei den Jüngeren. Im ersten Durchgang war die Partie auf ebenso tolle 36,6 Prozent in der Zielgruppe und 7,17 Millionen Zuseher gesamt (28,2%) gekommen. RTL war somit mit Abstand Marktführer und drückte etwa „Promi Big Brother“ in Sat.1 (ab 20:15 Uhr) auf ein neues Staffeltief. 6,9 Prozent Marktanteil sicherte sich der Große Bruder. Insgesamt schauten im Schnitt 1,19 Millionen Menschen zu. RTL hatte seine Primetime mit einer zehn Minuten langen News-Sondersendung zur Geiselfreilassung im Nahen Osten eröffnet: Diese erzielte 13,7 Prozent bei den Jüngeren, die Gesamtreichweite lag bei 2,16 Millionen.
Vox setzte abends auf zwei „Fifty Shades of Grey“-Filme, die 5,8 und 6,7 Prozent holten. Stark war der Vorabend: Das bald in eine Produktionspause gehende „First Dates“ kam auf 10,4 Prozent, „Das perfekte Dinner“ danach sogar auf 11,9 Prozent. Um 15 Uhr hatte „Shopping Queen“ zudem mit 12,1 Prozent vollends überzeugt. ProSieben setzte abends auf die „Comedy Allstars“, die mit 6,8 Prozent auf Augenhöhe mit „PBB“ performten, das ZDF kam mit „Solo für Weiss“ bei den Jüngeren hingegen nicht über vier Prozent hinaus. Für den Krimi lief es mit Blick auf den Gesamtmarkt aber gut: 4,46 Millionen Menschen schauten zu, das waren mehr als beim „Kaiserschmarrndrama“ im Ersten. Dessen Re-Run interessierte nur 2,08 Millionen.
Die Montags-Primetime auf einen Blick
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.13; 13.10.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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