DF-Artikeldatenbank: Heimkinofreude von Samsung und Teufel

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Bild: © Auerbach Verlag
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Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um Hintergrundartikel zu Digital-TV, Heimkino, Audio und Entertainment erweitert. Wir präsentieren Ihnen die Neuzugänge der letzten sieben Tage: Diesmal stellen wir Ihnen Samsungs 60-Zoll-TV UE60D8090, Teufels Heimkinosystem 10 THX Ultra 2 und die aufwendige Verfilmung von „The Tempest“ und geben Tipps zur EPG-Programmierung.

XXL-Kraftpaket: Teufels 10 THX Ultra 2

Die Lautsprecherschmiede Teufel hat sich vor allem mit kompaktenHeimkino-Lösungen, die optisch unauffällig viel Klangvolumenbereitstellen, einen Namen gemacht. Mit dem opulenten System 10 THXUltra 2 in der Cinema 5.1-Ausführung liefern die Berliner einenGegenentwurf zum bisher eingeschlagenen Pfad des Understatements.
 
Das THX-Ultra-2-Zertifikat bescheinigt dem System einen hohen technischen und akustischen Aufwand, der selbst den Vorgänger noch übertreffen soll. Den Aufbau des Sets sollten Sie in keinem Fall unterschätzen, denn insgesamt bringen alle Komponenten fast 200 Kilogramm auf die Waage – ohne helfende Hände ist die Installation kaum durchführbar. Alle Details zur neuen Heimkino-Lösung finden Sie im vollständigen Artikel.Vernetzung pur: Entertain Programm Manager erleichtert Timer-Einstellung

Wer kennt es nicht: Man ist auf dem Weg zur Arbeit und stellt fest, dassman noch einen Timer programmieren wollte, um die Lieblingssendungaufzuzeichnen. In den meisten Fällen ist es dafür nun zu spät.T-Entertain-Kunden hingegen müssen nicht traurig sein, denn sie könnenvia Handy oder Arbeits-PC die Timer-Aktivierung noch durchführen
 
Aufzeichnen via Timer-Steuerung ist eine feine Sache, doch oft wirdvergessen, den entsprechenden Timer zu aktivieren, weshalb dieWunschsendung dann doch nicht mitgeschnitten wird. Telekom-Kunden habendie Möglichkeit, den Timer in der heimischen Box von nahe zu jedem Ortder Welt zu aktivieren. Möglich ist dies durch die komfortableOnlineprogrammierung über den Programm Manager des Anbieters.
 
Dieser wird nicht nur als iPhone-App angeboten, sondern ist auch direkt via Browser im Interneterreichbar. Der Nutzer muss sich einmalig mit seinen Zugangsdateneinloggen und schon kann die Programmierung beginnen. Wer zwei oder mehrGeräte im Einsatz hat, muss allerdings darauf achten, dass er sich aufdem richtigen Receiver befindet – dieser wird am rechten Bildrandeingestellt. Alles weitere erfahren Sie im kompletten Artikel zum Thema.Samsung UE60D8090 – Gute Ideen vereint

Samsungs D8090-Serie markiert im Jahr 2012 die technische Fahnenstangeaufseiten des Produktportfolios des Herstellers. Mit dem 60-Zoll-Modellwill Samsung den Beweis antreten, dass sich aufsehenerregendes Design,geringer Energiebedarf und eine gute Bildqualität nicht ausschließenmüssen.
 
Mit seinen kompakten Maßen und dem geringen Gewicht gehört Samsungs 60-Zoll-Bildriese zum unscheinbarsten Großbildfernseher, den wir bislang getestet haben. Das Attribut unscheinbar trifft allerdings nur auf die Bauform zu, denn die pechschwarze Kontrastfilterscheibe, der extrem schmale Rahmen und der eigenwillige Standfuß lassen den Fernseher auch im ausgeschalteten Zustand zum Blickfang werden.
 
Ganz und gar allumfassend darf die Ausstattung bezeichnet werden. Bereits nach dem Anschließen wird klar, dass sich der Hersteller Gedanken bezüglich des Benutzerkomforts gemacht hat. Der Sendersuchlauf ist binnen weniger Minuten anhand eindeutiger Installationshilfen überstanden, die vorsortierte Kanalliste gefällt und neben einer Programmaufzeichnung auf externe Festplatten gelingt dem Fernseher die Verknüpfung des elektronischen Programmführers mit den programmierten Timer-Aufnahmen vorbildlich. Sogar auf internetgestützte Programmhinweise nach HbbTV-Standard, Bild-in-Bild-Funktionen sowie eine Einkabelinstallation müssen Sie nicht verzichten und mit Ausnahme des fehlenden Twin-Tuners ersetzen die integrierten Tuner spielend externe Lösungen.
 
Auch der Abruf von Optionskanälen über die Sky-Plattform stellt Sie vor keine Herausforderungen. Einziger Schönheitsfehler: HD-Programme im Format 4:3 können nicht sinnvoll auf die gesamte Bildfläche vergrößert werden und SD-Inhalte zeigen einen Bildbeschnitt. Alle weiteren Details zu Samsungs 60-Zoll-Modell erfahren Sie im vollständigen Beitrag.„The Tempest“ – Bildgewaltige Shakespeare-Verfilmung

Julie Taymor ist eine Meisterin der visuellen Lyrik. Das bewies sie sowohl im filmischen („Across The Universe“) als auch im Musical-Bereich („Der König der Löwen“). Nachdem sie sich schon mit „Titus“ an einem Shakespeare-Stück versuchte, wendet sie sich nun mit dem bildgewaltigen „The Tempest“ erneut dem Dichter aller Dichter zu.
 
Das offiziell letzte Bühnenstück Shakespeares ist kein Drama imklassischen Sinne. Es ist tragisch und komisch zugleich, entfaltet aberkein unverzeihliches Grundproblem und ist auch sonst eher leichte Kost,ähnlich eines Lustspiels. Dabei ist das Grundtema in jedem Fall einMotiv, das förmlich nach Mord und Totschlag schreit, denn es geht umunerbittliche Rache. Die Rache eines Magiers namens Prospero, der seinemZorn durch einen Sturm Luft macht.
 
Das Unwetter über dem Meer bringtein Schiff zum kentern, auf dem sich zufälligerweise alle Personenbefinden, die sich an Prosperos Verbannung beteiligten. Zwölf Jahre nachdem Verdikt sieht er seine Chance nun gekommen, es den Missetäternheimzuzahlen, indem er sie an die Küste seines Insel-Exils spülen lässtund ein schmerzliches Verwirrspiel mit ihnen treibt.Wie sehr sich die Regisseurin an die literarische Vorlage hält und wie das Drama filmisch umgesetzt wurde, lesen Sie im ausführlichen Hintergrundbericht.DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]

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