ESC: Raab nimmt nochmal ausführlich Stellung

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Stefan Raab Chefsache ESC

RTL+ streamt seit Mittwoch eine neue Folge von „Du gewinnst hier nicht die Million“ – und in dieser hat sich Stefan Raab nochmal zu Deutschlands 15. Platz beim „Eurovision Song Contest“ geäußert.

Das Raab-Comeback beim „ESC“; es hat zu Platz 15 für Deutschland beim diesjährigen „Eurovision Song Contest“ geführt – in der schon seit einigen Stunden beim Streamer RTL+ zur Verfügung stehenden dieswöchigen Ausgabe von „Du gewinnst hier nicht die Million“ äußerte sich Stefan Raab, Mastermind hinter „Chefsache ESC“, im Talk mit „ESC“-Kommentator Thorsten Schorn nochmals ausführlicher und machte dabei klar, dass für ihn nur der Sieg gezählt habe. „Alles andere ist langweilig, ehrlich gesagt“, sagte der Entertainer.

Der 15. Platz würde aber nichts daran ändern, dass er beim nächsten Mal wieder gewinnen wolle – bei einem anderen Wettbewerb oder „gleich hier heute Abend“, schob Raab nach, wollte diesen Ehrgeiz also nicht als Automatismus sehen, auch am „ESC 2026“ in Österreich mitzuwirken. Dieser Ehrgeiz ist für Raab offenbar ganz natürlich. Eine Nationalmannschaft, die zu einer WM fahre und sage, „wir freuen uns auch, wenn wir als Dritter in der Vorrunde ausscheiden – das will ich nich‘ sehen“, so Raab in seiner RTL-Show. Raab bejahte zudem auch nochmals, sich darüber zu ärgern, beim Musikwettbewerb am Samstag nicht gewonnen zu haben.

Ob er 2026 nochmal am Start ist, bleibt indes weiter unklar. Innerhalb der ARD wechselt die Federführung für den ESC nun vom NDR zum SWR. „Du gewinnst hier nicht die Million“ läuft linear bei RTL diesmal übrigens nicht linear, am Mittwoch setzt RTL auf das Finale der Europa League.

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Bildquelle:

  • Stefan Raab Chefsache: RTL / Raab Entertainment / Julia Feldhagen
10 Kommentare im Forum
  1. Die Einstellung von Raab ist genau die Richtige. Ich bin dafür das es mit der Kooperation mit RTL und vielleicht auch Raab weitergeht. Den ESC haben über 9 Millionen Menschen am Samstag gesehen. Das sind deutlich mehr als in den letzten Jahren. Auch wenn das Endergebnis von Abor & Tynna trotz gutem Auftritt nicht berauschend war. Immerhin haben sie mehr Punkte bekommen wie Isaak. Trotzdem bin ich dafür, das man weiterhin mit RTL zusammenarbeitet und am Format noch arbeitet. Vielleicht sollte sich dann der SWR etwas mehr einbringen als der NDR. Der Raab alles überlassen hat.
  2. Sehe ich anders. Ich persönlich mag es nicht, wenn man großspurige Töne raus haut. Bescheidenheit ist eine Zier, hieß es immer schon. Klar darf man Ehrgeiz zeigen. Aber das geht auch, ohne schon vorher zu sagen, dass man unbedingt gewinnen will
  3. Wenigstens hat Raab den Ehrgeiz gezeigt und auch formuliert. Das fehlte mir beim NDR in den letzten Jahren völlig. Nur er hätte noch mehr dafür tun müssen, nicht alles an sich reißen sollen. Den Zuschauer mehr Raum zum Mitmachen geben müssen. Außerdem war mir die Auswahl noch nicht divers genug. Rap und Schlager fehlten vollkommen. Die Zuschauer hätten von Anfang mitvoten müssen. Ich hoffe das der SWR jetzt mit vollem Elan ans Werk geht. Gerne wieder mit RTL und vielleicht auch Raab, aber auf jeden Fall wieder ein Vorentscheid und keine interne Nominierung.
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