MagentaTV-Sender Fussball.TV 1 startet heute: Näheres zum Auftaktprogramm

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Gleiches, wie für den Stick, gilt auch für die MagentaTV-App© Telekom

Von heute an stimmt MagentaTV auf seinem neuen Sender Fussball.TV 1 (Kanal 22 bei Standardbelegung) auf die Fußball-WM 2022 in Katar ein. Mit diesem Programm geht es los:

Bereits seit 6 Uhr laufen historische WM-Endspiele auf dem neuen MagentaTV-Sender. Teilweise werden diese in voller Länge und neu vertont angeboten. Um 11.45 Uhr und 16.40 Uhr unterbricht ein „WM-Magazin“ das Programm auf Fussball.TV 1. Ab 19 Uhr startet MagentaTV dann offiziell das Vorprogramm zur WM 2022 mit der Dokumentation „Kein Regenbogen in der Wüste – Die Fußball-WM in Katar“. Anschließend, um 20 Uhr, wird auf dem neuen Sender Fussball.TV 1 ein von Johannes B. Kerner moderierter Katar-Talk gezeigt, der die Themen um Menschrechtsverletzungen im Wüstenstaat, Korruption sowie den Sinn einer WM in Katar behandelt.

Neuer MagentaTV-Sender ist bereits auf Sendung

„Für wen soll das Ganze stattfinden?“ fragt etwa Fußballtrainer Ewald Lienen, er findet es „krank, dass in Katar die WM stattfindet.“ Lienen weiter: „Die eine WM nur deshalb bekommen, weil sie eben das Geld haben.“ Der ehemalige Außenminister Sigmar Gabriel empört sich über pauschale Aussagen aus allen gesellschaftlichen Richtungen: „Wir reden über das Land, ohne einen blassen Schimmer zu haben, was da eigentlich los ist.“ Gabriel erinnert zudem an die deutsche Geschichte: „Ich bin nicht so sicher, dass die moralische Latte, die wir da so hoch hängen, immer so ehrenvoll ist, wie sie ausschaut.“

Kerner lüftet den Vorhang bei Fussball.TV 1

Diskutiert wird in der Runde sehr vielschichtig unter anderem mit dem ehemaligen „Sportschau“-Chef und jetzigem Mediendirektor beim DFB, Steffen Simon, der Islam-Theologin Prof. Mira Sievers, „11 Freunde“-Chefredakteur Philipp Köster, der ehemaligen Nationalspielerin Tabea Kemme sowie Stephan Hildebrandt, der 5 Jahre lang in Katar arbeitete. Co-Moderatorin Anett Sattler interviewt zusätzliche Gäste im Publikum.

Im Anschluss ist dann ab 21.35 Uhr der letzte WM-Titel der deutschen Nationalmannschaft von 2014 gegen Argentinien in voller Länge nachzuerleben. Wenn es für die Elf von Hansi Flick bei der WM 2022 in Katar wieder so gut laufen sollte, hätte sicherlich kaum jemand etwas dagegen – einschließlich MagentaTV.

Beim TV-Angebot der Telekom sind alle 64 Spiele der WM zu sehen, 16 Spiele laufen ausschließlich bei MagentaTV. Darunter zwei Achtelfinals, ein Viertelfinale und das Spiel um Platz drei. Das gesamte WM-Programm wird auch in UHD ausgestrahlt.

Mit Material der Deutschen Telekom

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Bildquelle:

  • df-magentatv-logo: Deutsche Telekom

5 Kommentare im Forum

  1. Die 16 Spiele die da exklusiv laufen, werden bestimmt auch irgendwo in AT oder CH ausgestrahlt, also deswegen schaffe ich mir Magenta-TV nicht an.
  2. Selbst wenn du ein paar Spiele nicht siehst, geht vermutlich die Welt auch nicht unter... Vermutlich sind das sowieso "Parallelspiele", du kannst zu der Zeit trotzdem WM schauen. Grundsätzlich muss ich sagen, dass die Telekom einen guten Job macht. Zumindest die Umsetzung bei der letzten EM hat mir sehr gut gefallen; Zusätzliche Optionen wie z.B. der "Taktikfeed" oder ein alternativer Kommentar, mal mit nem Schiri, mal mit nem Trainer oder auch mal der Pocher (?)... Muss man ja nicht alles selbst gut finden, mir hat der Ansatz dennoch gut gefallen. Dazu noch alles in UHD, auch das HD-Bild hatte hervorragende Qualität. Den Kerner fand ich nicht schlecht, auch Ballack und Bobic als Experten waren ok. Der Fuss am Mikro passt mir auch. Dann kann ich mich noch an den Manuel Baum erinnern, war auch mal interessant und der Schiri hat mir auch getaugt. Es gibt schon ein paar Gründe, die für die Telekom sprechen würden. Ob ich mir das extra wegen eines Turniers holen würde? Vermutlich auch eher nicht...
  3. Die EM war wirklich ein sehr hohes Niveau, inhaltlich wie auch technisch. Alleine deswegen hat das zuschauen wirklich viel Spaß gemacht Für ein Turnier alleine schließen wohl die wenigsten ein Abo ab, gerade in Deutschland ist man gewöhnt an die Übertragung der Öffis, was die Fussballturniere angeht Aber ich kann mir auch durchsus vorstellen, dass Fans einer guten Berichterstattung und einem geilen Bild sich zumindest vereinzelt mal gedanken für einen Monat machen, auch wenn sich das alles eher als BonBon für bestehende Abonnenten anfühlt
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