Kabel Deutschland: Details zu den Leistungskürzungen für ARD/ZDF
Kabel Deutschland wird sein Leistungsspektrum für ARD und ZDF, wie bereits 2012 angedroht, kürzen. Grund ist der nach wie vor offene Streit um die Zahlung der Einspeiseentgelte für die Kabelverbreitung. Dabei sollen sowohl die Datenraten für HD als auch für SD verringert werden. Die ARD-Radiosender und die HbbTV-Angebote sollen jedoch erhalten bleiben.
Kabel Deutschland kürzt Datenraten und speist Programme aus
Kabel Deutschland will seine Leistungen für die öffentlich-rechtlichen Sender ab dem morgigen Dienstag (8. Januar) kürzen. So soll künftig nur noch jeweils eine regionale Variante der Dritten Programme übertragen werden. Außerdem werden die Datenraten für die Sender verringert.
TC-Übernahme: KDG könnte BKartA-Urteil hinauszögern
Nachdem die Kartellwächter Bedenken hinsichtlich der geplanten Übernahme von Tele Columbus durch Kabel Deutschland angemeldet hatten, arbeitet die KDG nun eifrig daran, diese zu zerstreuen - und damit könnte sich auch die Entscheidung der Behörde verzögern.
Kommentar: Ein Sieg für das digitale Fernsehen
Ende Dezember hat das Bundeskartellamt den privaten Sendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 die Grundverschlüsselung ihrer Free-TV-Programme in SD-Qualität untersagt. Für das digitale Fernsehen ist dies die Chance, endgültig aus dem Schatten der analogen Verbreitung zu treten und für den Verbraucher ein Zeichen dafür, dass Digitalisierung nicht zwangsläufig mit mehr Restriktionen einhergehen muss.
Fashion One HD ab sofort im Kabelkiosk
Mit Fashion One HD kommt der internationale Mode- und Fashion-Kanal in seiner hochauflösenden Variante in den Kabelkiosk von Eutelsat. Der Sender soll ab sofort für Kabelnetzbetreiber in verschiedenen Ländern verfügbar sein.
Eutelsat: Kabelkiosk muss SD-Verschlüsselung nicht abschaffen
Vom jüngsten Urteil des Bundeskartellamts zur Aufhebung der SD-Verschlüsselung von RTL und ProSiebenSat.1 sieht sich der Kabelkiosk von Eutelsat als reiner Übertragungswegbetreiber nicht betroffen. Entscheidend seien die Vereinbarung zwischen Sender- und Kabelnetzbetreibern.
KDG startet Image-Kampagne für HDTV und schnelles Internet
Der bundesweite Kabelnetzbetreiber möchte seine Markenpräsenz und seine Markensympathie steigern und wirbt ab sofort mit zwei neuen TV-Spots für Hochgeschwindigkeits-Internet und seine digitalen HD-Festplattenrecorder. Als Protagonist gibt sich Comedian Matthias Matschke die Ehre.
VPRT: Kabelfusion darf privaten Sendern keine Nachteile bringen
Der VPRT will nicht zulassen, dass sich durch die geplante Übernahme von Tele Columbus durch Kabel Deutschland die Einspeisebedingungen für die privaten TV-Sender verschlechtern. Der Hintergrund: Während die KDG von den Sendern Einspeisegebühren erhält, ist dies bei Tele Columbus nicht der Fall.
Kabel Deutschland: Grundverschlüsselung bleibt bis auf weiteres
Nachdem das Bundeskartellamt RTL und ProSiebenSat.1 dazu verpflichtet hat, die Grundverschlüsselung ihrer Free-TV-Programme in Standard-Auflösung aufzuheben, wird diese jedoch bis auf weiteres in den digitalen Netzen von Kabel Deutschland erhalten bleiben, wie das Unternehmen gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de mitteilte.
Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen
Der Streit um die Einspeiseentgelte geht in seine heiße Phase über. Während die ARD bereits zu Alternativen wie Satellit rät, versuchen die Kabelnetzbetreiber ihren Standpunkt vor Gericht durchzusetzen. Einigkeit besteht nur in einem Punkt: die Verbraucher sollen nicht leiden. Aber wie?