Empfang

Neben den von vielen Seiten umworbenen TV-Rechten vergibt die Deutsche Fußball Liga (DFL) auch die Rechte für den Hörfunk. Dabei könnte die Bundesliga dem schlingernden digitalen Radio DAB Plus zu einem Schub verhelfen.

Zwar wird die ARD während des Testbetriebs von DVB-T2 HD ihr Gemeinschaftsprogramm Das Erste in Full HD senden - allerdings wird es sich dabei lediglich um hochskalierte Bilder handeln.

Das Ende des analogen Kabels kündigt sich an: Am Dienstag verschwinden sechs Regionalkanäle aus dem Analog-Angebot von Unitymedia.

Gut einen Monat vor Beginn der DVB-T2-HD-Testphase macht Mas Elektronik den ersten Receiver für den neuen terrestrischen Standard in Deutschland verfügbar, der dank integriertem Entschlüsselungssystem den Empfang von Privatsendern ohne Zusatzkarten möglich machen soll.

Mit Blick auf die stetig wachsende Digitalnutzung hat die Diskussion über die Analogabschaltung im Kabel Fahrt aufgenommen. In einem Zwischenruf für DIGITALFERNSEHEN.de bekräftigt Thomas Braun, Präsident des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (Anga), die Prognose für eine unternehmensgetriebene und reibungslose Abschaltung.

Nach der Deutsche Welle Arabia sollte auch im Radio ein eigenes Programm für Flüchtlinge gestartet werden. Doch nun wurden die Ambitionen schon wieder begraben, dabei war der Flüchtlingssender noch nicht einmal gestartet. Über den Grund herrscht Uneinigkeit.

Mit dem neuen Antennenfernsehen DVB-T2 HD beginnt auch eine neue Stufe der Bildqualität. Nachdem das ZDF sowie die RTL- und ProSiebenSat.1-Gruppe ankündigten, in Full HD senden zu wollen, zieht die ARD nach: Auch Das Erste wird in 1080p50 senden.

Die Zeit der UKW-Verbreitung neigt sich dem Ende zu: Die ARD hat sich mit einem klaren Ja für den Umstieg auf das Digitalradio ausgesprochen. DAB Plus biete sich vor allem für die mobile Nutzung an.

Für jeweils vier Stunden müssen Empfänger digitalen terrestrischen Fernsehens rund um den Sendestandort Langenberg am Mittwoch und Donnerstag auf den TV-Empfang verzichten. Reparaturmaßnahmen machen eine Abschaltung nötig.

Das Interesse an der Ausstrahlung im bundesweiten Digitalradio ist weiter gegeben. Auf die bisher von Regiocast gehaltenen und von den Landesmedienanstalten ausgeschriebenen Kapazitäten haben sich fünf Anbieter beworben.