ARD-Sportdoku soll Aufstieg und Abstieg von Traditions-Fußballklubs beleuchten

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Foto: Auerbach Verlag / Canva / Logo: ARD

Wann es losgeht und um welche Vereine es geht.

Die ARD startet eine neue Sport-Doku-Reihe, die sich mit dem Auf- und dann auch dem Abstieg von Traditionsfußballvereinen befasst. Die BR-Produktion „Rise & Fall of 1860 München“, ab 25. Oktober in der Mediathek, erzählt in fünf Folgen eine der verrücktesten Vereinsgeschichten im deutschen Fußball – spektakulär, überraschend und emotional. Zu sehen gibt es die Zeiten, in denen die Sechzger in der Bundesliga waren – genauso aber die Zeiten, die den Traditionsverein in die dritte Liga führten. Am 29. Oktober läuft die Doku auch im Ersten, ab etwa 23:45 Uhr ist die lineare Ausstrahlung vorgesehen – nach einem Pokal-Abend. Im Rahmen der zweiten Runde des DFB-Pokals überträgt die ARD wenig überraschend das Spiel der Münchner Bayern, die gegen Köln antreten. Anstoß ist um 20:45 Uhr.

ARD investiert in Sportdokus

Der SWR hat derweil ebenfalls eigene Staffeln von „Rise & Fall“ hergestellt. Sie sollen „parallel“ in der ARD Mediathek starten und die Geschichten von Kaiserslautern und dem VfB Stuttgart erzählen. Details zu den SWR-Staffeln gibt es aktuell noch nicht. In der jüngeren Vergangenheit hat die ARD mit Sportdokus durchaus für Aufsehen gesorgt. So war etwa „Being Michael Schumacher“ durchaus in den Schlagzeilen, ganz neu ist derzeit „Being Franziska van Almsick“.

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10 Kommentare im Forum
  1. toll, vielleicht kommt dabei ja raus - so wie ich der meinung bin -, dass nach einführung der 2. liga im jahr 1974 der unterbau der profi(t)ligen vom dfb derart vernachlässigt wurde, dass eine gesundung der amateur-vereine (die nach oben wollen) nahezu ausgeschlossen ist.
  2. Grundsätzlich finde ich das Thema sehr interessant und würde sagen, gute Programm Idee!!
  3. wie man das Kind nennt ist egal, es hätte nichts geändert. Wenn in B- Ligen manchmal und in A Kreisklassen meistens schon Geld bezahlt wird, setzt das höhere Amateurligen schon derart unter Druck, dass die meisten finanziell meist am Limit agieren.
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