Filmtastic: Neuer Streamingdienst von Leonine startet morgen

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Auf alle Filmfans wartet ab morgen ein neuer, eigenständiger Streamingservice. Wie bereits seit einiger Zeit angekündigt, startet Leonine seinen Streamingdienst „Filmtastic“ auf einer eigenen Plattform.

Bereits im April kursierte die Meldung, dass Leonine seine hauseigenen Streamingplattformen Home of Horror, Filmtastic und Arthouse CNMA fortan auf eigenen Websites und in Form von Apps für Abonnenten anbieten möchte. Bisher waren die drei Angebote als Amazon Channels verfügbar (DF berichtete). Nach „Home of Horror“ steht nun der Launch von Filmtastic in den Startlöchern. Arthouse CNMA soll im August folgen.

Wie das Unternehmen bekanntgab, sollen sich zum Start von Filmtastic etwa 250 Filme und Serien auf der Plattform befinden. Jede Woche werden bis zu vier neue Titel ergänzt. Die Bandbreite des Angebots erstreckt sich dabei über alle mögliche Genre-Grenzen hinweg. Wer einen Blick auf die Seite wirft, wird bei deren Aufbau große optische Ähnlichkeiten zu Netflix feststellen können. Filmtastic hat eine ganze Reihe an Klassikern im Angebot, darunter „Terminator 2“, „Pulp Fiction“, „Bang Boom Bang“, „Malcolm X“, aber auch verhältnismäßig aktuelle Hollywood-Streifen wie „Shutter Island“, „Snowpiercer“ und „The Nice Guys“ mit Ryan Gosling und Russel Crowe. Ein Fokus soll dabei auch auf dem Kino der 90er Jahre liegen. So befinden sich neben „Sonnenallee“ und „Clerks“ ebenso „Trainspotting“ und „Homegrown“ im Portfolio der Seite.

Um den Streamingdienst zu nutzen, muss man sich auf der Website von Filmtastic registrieren. Aktuell kann die Seite über Browser sowie via iOS App genutzt werden. Eine Android App soll in Kürze erscheinen. Nach einem 14 Tage langen Probe-Abo fallen derzeit (aufgrund der Mehrwertsteuersenkung) 3,89 Euro im Monat an. Nach dem 31. Dezember erhöht sich der Preis um 10 Cent auf 3,99 Euro. Das Angebot des Service soll komplett werbefrei sein.

Einen Überblick über das Filmangebot kann man sich auch ohne Anmeldung verschaffen. Filmtastic soll auf bis zu fünf Endgeräten nutzbar sein und ab dem dritten Quartal 2020 unter anderem auch über Set-Top-Boxen, Konsolen und TV-Geräte zugänglich sein.

Bildquelle:

  • filmtastic: Leonine

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