Ex-Sky-Chef Carsten Schmidt hört bei Hertha auf

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Carsten Schmidt © Sky
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Fußball-Bundesligist Hertha BSC und Geschäftsführer Carsten Schmidt haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt.

Das teilte der Club am Dienstag mit. Zuvor hatte der „Tagesspiegel“ berichtet, dass Schmidt den Verein nach nicht einmal einem Jahr aus persönlichen Gründen verlässt. Laut Hertha übernehmen Sportchef Fredi Bobic und Finanzchef Ingo Schiller die Aufgaben des 58-Jährigen, der am 1. Dezember 2020 zum Bundesligisten gestoßen war.

„Gerade erst habe ich mit Carsten Schmidt telefoniert. Wir beide waren bestürzt darüber, dass vorab wieder Dinge an die Öffentlichkeit gebracht wurden, die vertraulich waren. Er hat mit mir über seine persönlichen Gründe zum Weggang von Hertha gesprochen, die ich respektiere“, teilte Investor Lars Windhorst via Twitter mit. „Seinen Weggang von Hertha BSC bedaure ich zutiefst. Er hatte große Pläne, wie ich weiß…“

„Es sind ausschließlich unauflösbare private Gründe aufgrund von Krankheit in meinem direkten familiären Umfeld, die mich zu diesem Schritt veranlassten. Die Arbeit für Hertha BSC hat mir zu jeder Zeit große Freude bereitet“, wurde Schmidt in der Mitteilung zitiert.

Carsten Schmidt hatte sein Amt bei der Hertha erst am 1. Dezember 2020 angetreten (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Der sportliche Erfolg lässt allerdings noch auf sich warten. Zuvor war der Manager vier Jahre als Chef des TV-Senders Sky in München tätig.

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