
Zweitbeste Quote 2025 für „Geheime Chats und kriminelle Deals“. Am Dienstag zudem hohes Info-Bedürfnis. Hohe Reichweiten für „Brennpunkt“ im Ersten.
Ein Film von Michael Haselrieder hat dem ZDF-Format „Frontal“ die zweitbeste Quote bei 14-49 im laufenden Jahr beschert. Ab 21:10 Uhr ging es am Dienstag im Zweiten um „geheime Chats und kriminelle Deals“. Es lief also keine klassische Magazin-Sendung des ZDF-Traditionsprogramms, sondern eine 45-Minuten-Doku. Die Krypto-App Sky ECC galt als eine der sichersten der Welt. Vor allem Kriminelle nutzten den Messenger, bis es Europol gelang, die Chats zu hacken. Thematisiert wurde also nach ZDF-Angaben eine der größten Massenüberwachungen aller Zeiten. 12,2 Prozent Marktanteil erzielte das Stück am Dienstagabend bei den 14- bis 49-Jährigen – und somit die zweitbeste „Frontal“-Quote des Jahres.
Das ist insbesondere auch deshalb erwähnenswert, weil „Frontal“ das ziemlich aus eigener Kraft schaffte. „TUI: Die Insider“ kam zuvor auf 8,3 Prozent bei den Jüngeren. Insgesamt schauten ab 20:25 Uhr 2,25 Millionen Menschen zu, die „Frontal“-Doku lockte danach im Schnitt 2,22 Millionen an. Stärkstes ZDF-Programm in der Primetime war das um kurz vor 22 Uhr gestartete „heute-journal“ mit knapp dreieinhalb Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. Gefragt waren abends auch Informationsprogramme, die ausführlich über den Amoklauf in Österreich berichteten. Das ZDF hatte ein Spezial ab 19:20 Uhr im Programm, das 2,63 Millionen Menschen (15,4%) informierte.
Fast viereinhalb Millionen Menschen sehen „Brennpunkt“ im Ersten
Ein „Brennpunkt“ im Ersten erreichte sogar 4,47 Millionen Leute (19,8%). Im Ersten schlossen sich die deutschen Serien „Tierärztin Dr. Mertens“ und „In aller Freundschaft“ an: 3,68 und 3,61 Millionen Menschen schalteten im Schnitt ein, so ließen sich bei allen 16,1 und 16,3 Prozent Marktanteil erzielen.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 10.06.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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