
Beim Spartensender lief am Mittwochabend das Endspiel der UEFA Conference League zwischen Real Betis und Chelsea.
Das Finale der UEFA Conference League mit Real Betis und Chelsea lief am Mittwochabend im Programm von Nitro. RTL hatte, anders als sieben Tage zuvor beim Endspiel der Europa League, also auf eine Ausstrahlung verzichtet. Dem Spartensender brachte die Live-Übertragung aber durchaus gute Werte. So sahen rund 800.000 Personen die erste Halbzeit – ein weit überdurchschnittlicher Wert für den Sender. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam Durchgang eins somit auf 4,8 Prozent Marktanteil. Nach dem Seitenwechsel legten die Quoten sogar noch zu. Ab kurz nach 22 Uhr sicherte sich Nitro mit dem Endspiel dann 6,7 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren. Die Reichweite lag bei einer Million.
„Aktenzeichen“ mit Verlusten Marktführer
Einmal mehr stark unterwegs – aber nicht ganz so stark wie in den Monaten zuvor – war „Aktenzeichen XY“, das ab Viertel nach Acht live im Programm des Zweiten lief. 3,65 Millionen Menschen interessierten sich für die „Vorsicht, Betrug“-Folge, das hatte 17 Prozent Marktanteil insgesamt zur Folge. Und auch bei den 14- bis 49-Jährigen landete die von Rudi Cerne moderierte Produktion mit 16,8 Prozent ganz vorn. Eine normale „Aktenzeichen“-Folge war zwei Wochen zuvor übrigens noch auf rund 4,4 Millionen Zusehende gekommen. Auf noch 3,61 Millionen durchschnittlich Zuschauende brachte es das nachfolgende „heute-journal“.
Eher mäßig präsentierten sich die neuen „Immo-Helden“ ab 19:25 Uhr. Mit diesmal 7,9 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren sowie 4,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen ist noch reichlich Luft nach oben. Die durchschnittliche Gesamt-Reichweite lag bei 1,47 Millionen. Deutlich besser präsentierte sich ab 18 Uhr eine „SOKO Wismar“-Wiederholung, die auf im Schnitt 2,92 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer kam. 20,4 Prozent Marktanteil waren die Folge.
Gefragt war ab 20:15 Uhr auch Das Erste mit dem Film „Die Auferstehung“: 3,39 Millionen Zuschauer sorgten hier im Schnitt für 15,8 Prozent. „Plusminus“ im Anschluss ließ die Reichweiten aber gewaltig sinken. Das Magazin hielt im Schnitt nur 1,52 Millionen, die Quote sank auf siebeneinhalb Prozent.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 28.05.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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Bildquelle:
- df-conference-league: RTL