
König Ludwig II. ist eine Ikone und bald Dreh- und Angelpunkt einer neuen High-End Serie.
Er ist der Kini, seine Schlösser locken Millionen – und seine Serie bald Millionen vor die TV-Geräte? ARD Degeto, BR, Servus TV und SRG produzieren die Highend-Serie „Ludwig“ (Arbeitstitel) in Deutschland, Tschechien und der Schweiz. Sie soll „heutig, radikal, emotional, und fesselnd“ werden. Versprochen wird ein Crime-Drama, „das die Ermittlungen zu seinem mysteriösen Tod mit dem intimen Psychogramm eines Mannes verwebt, der in seiner Zeit keinen Platz fand.“
Die Hauptrollen übernehmen Luis Pintsch („22 Bahnen“), Felix Mayr („Unorthodox“, „Senna“), Aaron Friesz („Corsage“, „Franz K.“), Carlotta Bähre („Ku’damm 77“) und Jonathan Kriener („Chabos“). Den Inhalt beschreibt die ARD so: Der rätselhafte Tod König Ludwig II. (Luis Pintsch) gibt dem als Sonderermittler berufenen Gustav Zimmermann (Felix Mayr) die Chance, sich in einem politischen Pulverfass zu beweisen. Je tiefer Gustav in das wahre Leben des Märchenkönigs eintaucht, desto deutlicher zeigt sich das Bild eines verletzlichen Freigeistes, der nicht zu sich stehen darf. Gustav erfährt von Beweisen für Ludwigs Romanze mit dem jungen Offizier Paul (Jonathan Kriener) und erkennt: Diese Enthüllung bietet Sprengstoff für die geschwächte Dynastie! Ludwigs großzügige Unterstützung von Richard Wagner (Michael Epp), den er in dessen Exil in der Schweiz aufsucht, sorgten für Unmut im Königshaus und in der Politik…
Das sagen die Beteiligten
W&B Television setzt die Serie um. Christoph Pellander, Leiter Redaktion & Programm-Management ARD Degeto Film, sagt: „Wir erzählen die Geschichte um den sagenumwobenen ‚Märchenkönig‘ neu – als fiktionalen Cold Case, der neu aufgerollt wird und seinen rätselhaften Tod in ein völlig neues Licht rückt.“ Das Projekt verbindee Historie mit modernem Suspense – und das in Serienform. „Diese Perspektive verdanken wir einem herausragenden Kreativteam im Writers Room, den beiden Regisseur:innen Nina Vukovic und Sebastian Ko sowie den Produzenten Oliver Vogel und Quirin Berg. Nur gemeinsam ist eine solche Highend-Serie möglich, die auf internationalem Niveau Maßstäbe setzen wird. Ich bin daher sehr glücklich, dass wir innerhalb der ARD den BR sowie als internationale Partner ServusTV und den SRF für diese herausragende Serie gewinnen konnten.“
Nur gemeinsam ist eine solche Highend-Serie möglich, die auf internationalem Niveau Maßstäbe setzen wird.
Christoph Pellander, Leiter Redaktion & Programm-Management ARD Degeto Film
Quirin Berg, Geschäftsführer der Leonine Studios:, zu denen W&B Television gehört, erklärt: „Ein junger König, der das Leben umarmt, mit großen Ideen und der Macht, sie umzusetzen. Und doch ein Mann, gefangen in den Zwängen seiner Zeit, der die Liebe sucht und letztlich den Tod findet. Er hat der Welt Schloss Neuschwanstein hinterlassen und uns ein großes Rätsel. ‚Ludwig‘ (AT) wird eine faszinierende und sehr heutige Serie, die wir gemeinsam mit unseren Partnern für ein großes Publikum machen.“
Björn Wilhelm, Programmdirektor Kultur Bayerischer Rundfunk, spricht von ungebrochener Faszination für den König – nicht nur in Bayern, sondern weltweit. „Durch die Verbindung von historischen Fakten mit Elementen des True-Crime-Dramas entsteht ein faszinierendes und vielschichtiges Porträt. So wird der magische Mythos Ludwig zum echten Streaming-Event!“ Frank Holderied, Bereichsleiter Fiction & Programmplanung bei ServusTV: „Uns steht hier ein aufregendes und spannendes Projekt bevor, in dem wir ein großes Mysterium und einen noch größeren Mythos neu interpretieren.“ Baptiste Planche, Leiter Fiktion SRF: „‚Ludwig‘ (AT) ist eine aufwändig realisierte historische Crime-Serie, die dank der Zusammenarbeit europäischer Partner realisiert werden kann. Wir freuen uns außerordentlich, dass SRF Teil dieses internationalen Projekts ist und wir dem Schweizer Publikum Zugang zu einer Serie auf höchstem Produktionsniveau ermöglichen können. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet ein spannender historischer Blick auf die Schweiz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.“
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