„Manta, Manta“ beschert RTL Erfolg, „Tatort“ nicht zu schlagen

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Tatort Wien Wir sind nicht zu fassen
Noah L. Perktold (Jonas Leisch), Beritan Balci (Leyla Kiyak), Wolfgang Oliver (Markus Schuch), Christina Scherrer (Meret Schande), Harald Krassnitzer (Moritz Eisner) und Adele Neuhauser (Bibi Fellner). Foto: ORF/Landsiedl/Petro Domenigg

Film-Power auf den großen Fernsehsendern. Das bekam diesmal Vox zu spüren, wo „Kitchen Impossible“ Federn ließ.

Überraschung: Sehr gute Quoten sicherte sich am Sonntagabend der Til-Schweiger-Film „Manta, Manta – Zwoter Teil“, den RTL zur besten Sendezeit über die Bildschirme flimmern ließ. Er erreichte in der klassischen Zielgruppe ganz und gar wunderbare 14,3 Prozent Marktanteil. Insgesamt schauten im Schnitt 1,61 Millionen Menschen zu. Der Filmerfolg beflügelte ab 22:40 Uhr auch das bisher wirklich schwache „Stern TV am Sonntag“, das dank des tollen Lead-Ins am Sonntag nun zweistellige Marktanteile verbuchte: Gemessen wurden schöne 11,1 Prozent. Neben RTL punkteten auch andere Privatsender mit Filmen. So erreichte ProSieben ab 20:15 Uhr 11,7 Prozent. Zu sehen gab es den Streifen „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“. Der Film interessierte im Schnitt 1,54 Millionen Menschen ab drei Jahren. Sat.1 setzte ab Viertel nach Acht auf den neuneinhalb Prozent holenden „Cruella“. 1,02 Millionen Menschen Leute schalteten durchschnittlich ein.

Ganz vorne rangierte der „Tatort“ aus Wien, den Das Erste ab 20:15 Uhr im Programm hatte. 8,14 Millionen Menschen sahen „Wir sind nicht zu fassen!“ linear. Somit wurden 32,8 Prozent Marktanteil verbucht – heißt: Fast jeder Dritte, der am Sonntagabend im Ausstrahlungszeitraum lineares Fernsehen nutzte, sah den ARD-Krimi. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der gemessene Marktanteil bei durchschnittlich 23,7 Prozent. 3,26 Millionen Menschen sahen zeitgleich einen „Inga Lindström“-Film im Zweiten, der mit 13,1 Prozent solide Quoten einfuhr.

Die Sonntags-Primetime auf einen Blick

Etwas Federn lassen musste derweil „Kitchen Impossible“. Nachdem die Sendung mit Tim Mälzer zuletzt zwei Mal zweistellige Zielgruppen-Werte verbuchte, waren diesmal nur 7,6 Prozent drin. Gegen die hochkarätige Konkurrenz fiel die Sendung also in der Tat auf die bisher schwächste Quote der laufenden Staffel. Bei Vox wird schon auf den übernächsten Sonntag geschaut: Dann läuft die heiß ersehnte Episode, in der Mälzer sich mit Jamie Oliver duelliert.

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 01.06.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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