„Markus Lanz“ hat Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln zu Gast

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Markus Lanz
© obs/ZDF/Juliane Werner

Wer diskutiert am Donnerstag sonst noch mit?

Schon seit 2008 ist der Talk von Markus Lanz fester Bestandteil des ZDF-Programms. Drei Mal wöchentlich, nämlich dienstags, mittwochs und donnerstags, geht die in Hamburg produzierte Sendung on air. Und die liefert dem ZDF in fast allen Fällen überdurchschnittliche Quoten. In aller Regel unterhält sich Lanz mit vier bis fünf Personen in seiner rund 75 Minuten langen Sendung.

Am Donnerstag im ZDF und Stream bei „Markus Lanz“ zu Gast

  • Britta Haßelmann, Grünen-Politikerin: Die Vorsitzende der Grünen-Fraktion kritisiert, wie die Debatte um das Bürgergeld geführt wird und erläutert die Konzepte ihrer Partei für eine Neuordnung der Sozialversicherungssysteme. 
  • Johannes Winkel, JU-Vorsitzender: Der Chef der Jugendvereinigung von CDU und CSU nimmt Stellung zur Haushaltspolitik von Schwarz-Rot und appelliert: „Die Bundesregierung braucht den Mut der Agenda 2010.“
  • Güner Balci, Sozialarbeiterin: Zehn Jahre nach Merkels „Wir schaffen das!“ berichtet die Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln von den sozial- und integrationspolitischen Herausforderungen in ihrem Bezirk.
  • Michael Bröcker, Journalist: Der „Table.Media“-Chefredakteur kommentiert die Oppositionsarbeit der Grünen. Zudem blickt er auf den von der Bundesregierung angekündigten „Herbst der Reformen“.

Das sagt die ZDF-Programmdirektorin zur Talkshow „Markus Lanz“

Nadine Bilke: „Markus Lanz ist eine feste Größe unter den politischen Talkshows in Deutschland und hat es geschafft, sein Gesprächsformat in den zurückliegenden Jahren immer wieder neu zu justieren. Im Zentrum steht der gesellschaftliche Diskurs, den die Sendung fördert: Relevante gesellschaftspolitische Probleme werden in seinen Gesprächsrunden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und engagiert diskutiert.“

Lanz selbst geht es darum, den Menschen Substanzielles zu vermitteln, wie er sagt: „Unsere Sendung ist immer öfter auch ein wenig Volkshochschule. Ich will Dinge kennen lernen und besser verstehen.“ Das Format hat in mehr als 16 Sendejahren eine Wandlung erfahren, wie es sie im deutschen Fernsehen nur selten gegeben hat. Aus einer Unterhaltungssendung mit einem bunten Gäste- und Themenmix, in der Showstars ebenso Platz fanden, wie Fußballlegenden, Weltreisende und gesellschaftspolitische Persönlichkeiten, ist eine nachgefragte politische Talkshow geworden.

Im Laufe der Zeit sei seine Neugierde, so sagte es Lanz in einem Interview, eher noch größer geworden. „Vor allem bin ich weiter denn je weg davon, irgendeine Unterscheidung zu machen zwischen vermeintlich wichtigen und vermeintlich weniger wichtigen Menschen. Es gibt ganz oft Geschichten von Leuten, die das Leben für einen kurzen Moment ins Rampenlicht stellt, die mich hinterher manchmal noch wochenlang beschäftigen.“ Alle „Markus Lanz“-Sendungen stehen nach der linearen Ausstrahlung auch im ZDF-Streamingportal bereit.

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Bildquelle:

  • lanz: obs/ZDF/Juliane Werner
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