Fernsehen

Nach dem Mord an einem Müllmann müssen die Bremer "Tatort"-Kommissare ihre Spürnasen diesmal tief in die Abfallwirtschaft stecken. Doch statt Antworten zu finden, treffen sie auf eine Mauer des Schweigens. Die eingeschworene Gemeinschaft, zu der viele Ex-Häftlinge gehören, hält fest zusammen und schreckt auch vor Gewalt nicht zurück, wie die Kommissare schnell merken.

Die Duelle zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund entwickeln sich immer mehr zu einem TV-Klassiker. Fast 15 Millionen Menschen wollten am Samstag das Endspiel im DFB-Pokal zwischen den beiden besten deutschen Fußballteams bei ARD und Sky sehen.

Kurz vorm Ende der Saison dürfen sich Fußball-Fans noch einmal über einen echten Klassiker freuen, denn im Finale des DFB-Pokal kämpfen am heutigen Samstag Titelverteidiger Bayern München und Borussia Dortmund um die begehrte Trophäe. Die ARD und Sky übertragen das Spiel live im Fernsehen.

Sie haben es geschafft: Vier Niederländer haben in den letzten Tagen 88 Stunden am Stück Fernsehen geschaut und sich damit einen Platz im Guinness-Buch gesichert. Ein Kandidat machte allerdings vorzeitig schlapp.

Der Privatsender Vox versucht sich Ende Juni auch in der Primetime mit dem Thema Styling und eröffnet dafür die "Chicas Walk Academy". Darin will "Let's Dance"-Juror und Catwalk-Trainer Jorge Gonzáles Frauen den richtigen Look verpassen - und ihnen beibringen, wie man richtig läuft.

Mit dem Hinspiel in der Relegation hat für den HSV am Donnerstag der Kampf um den Klassenerhalt in der ersten Bundesliga begonnen. Das Interesse an dem Duell gegen Greuther Fürth war groß, mehr als 8 Millionen schalteten ein. Völlig versagt hat dagegen ProSieben.

Weil die Fußball-Meisterschaft in Spanien spannend ist wie nie und sich die beiden Anwärter auf den Titel am letzten Spieltag direkt duellieren, überträgt Sky die Partie ausnahmsweise live. Am Samstag messen sich Atletico Madrid und der FC Barcelona.

In der Niederlande kämpfen fünf junge Menschen derzeit um einen Eintrag ins Guinness Buch. Sie wollen einen neuen Weltrekord im Dauer-TV-Glotzen aufstellen und müssen dafür 88 Stunden vor der Mattscheibe sitzen. Die Hälfte ist schon geschafft.

Statt nach einer eher enttäuschenden Premiere nun für ordentlich Zunder zu sorgen, bleibt die Höllen-Küche von Sat.1 auch in dieser Woche kalt. Die Koch-Show kommt einfach nicht in Fahrt. Deutlich mehr Schwung brachte da Guido Maria Kretschmer mit, der mit "Hotter than my Daughter" einen guten Start hinlegte.

Wer spielt in der nächsten Saison in der ersten Bundesliga mit? Kann der HSV den Abstieg verhindern oder nimmt Greuther Fürth seinen Platz ein? Die Entscheidung nimmt heute Abend beim Hinspiel der Relegation ihren Lauf. Die ARD und Sky übertragen live.