Paramount startet mit Mega-Sport-Deal in die neue Ära

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Skydance schließt Übernahme von Paramount ab.

Der neue CEO David Ellison startet mit einem Rechtecoup.

Es waren wahrlich nicht immer die besten Schlagzeilen, die Paramount in den vergangenen Wochen rund um die Fusion mit Skydance gemacht hat. Eine Millionen-Zahlung an Donald Trump, die Absetzung von CBS-Late-Night-Talker Stephen Colbert… Kritik gab es von vielen Seiten. Wenige Tage nach dem Closing des Deals zwischen Paramount und Skydance hat der neue CEO David Ellison nun einen Mega-Rechte-Deal verkündet.

Paramount wird in den USA künftig die Heimat aller UFC-Veranstaltungen, bisher war die Mixed-Martial-Arts-Veranstaltung beim Sender ESPN (gehört zu Disney) beheimatet. Die Zahlen hinter dem Deal sind gigantisch: Er startet 2026 und läuft sieben Jahre. Im Schnitt zahlt Paramount der UFC 7,7 Milliarden US-Dollar, im Schnitt also 1,1 Milliarden pro Jahr. Die Summe soll allerdings von Jahr zu Jahr steigen, anfangs ist es also weniger.

Was soll gezeigt werden?

Dafür kann Paramount+ jedes Jahr alle 13 Main-Events streamen und dazu pro Jahr 30 weitere Fight Nights. Pro Jahr umfasst der Deal also über 40 Events. Ausgewählte Veranstaltungen sollen auf dem Broadcaster CBS ausgewertet werden – dort sollen die Leute wohl Lust bekommen auf mehr und dann zu Paramount-Kunden werden.

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Bildquelle:

  • 070825 Skydance Paramount: Skydance / Paramount
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