„Publikumsrenner“: ARD setzt „In höchster Not“ fort

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In höchster Not
Foto: BR / Timeline Production

Das Format ist vor allem auf Abruf ein Hit – und dort besonders bei den Frauen stark.

Mit rund 1,7 und 1,8 Millionen Zuschauern an einem Montagabend hatte sich eine lineare Ausstrahlung der neuen ARD-Doku-Sendung „In höchster Not“ im linearen Programm als nicht allzu publikumswirksam erwiesen. Mit je etwas mehr als sieben Prozent Marktanteil gesamt tat sich die Bergretter-Doku also ziemlich schwer. Aber: Vier Wochen nach dem Start in der ARD Mediathek wurden die acht Folgen der vom BR produzierten Serie bereits 3,5 Millionen Mal abgerufen, wie die ARD nun am Freitag mitteilte. Mehr als die Hälfte (53 %) der Zuschauerinnen und Zuschauer sind zwischen 14 und 49 Jahren – und sogar 58 Prozent der Nutzenden sind weiblich, erklärt der Sender.

Daher steht nun fest: „In höchster Not“ wird 2026 mit einer zweiten Staffel fortgesetzt. Ein genauer Termin steht natürlich noch nicht fest. „Mit ‚In höchster Not‘ haben wir die beliebten ‚Retter‘-Formate in der ARD Mediathek um eine authentische, emotionale und regional verankerte Serie erweitert. Der große Zuspruch zeigt: Wir treffen damit den Nerv unserer Zuschauenden – und führen diese Geschichten mit neuen Folgen fort“, erklärte Sophie Burkhardt, die Channelmanagerin der ARD Mediathek, am Freitag.

Aufwändige Produktion von „In höchster Not“

Die Bad Reichenhaller Firma Timeline Production hatte die erste Staffel unter teils wirklich extremen Bedingungen umgesetzt. Im Einsatz waren Bodycams und auch 360-Grad-Kameras. Nach ARD-Angaben sei die Serie eine der bisher aufwändigsten Doku-Produktionen für die ARD Mediathek.

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