Seit Dienstag und noch bis Ende September entsteht in München der erste „Tatort“ der Post Leitmayr/Batic-Ära.
Mit einer Doppelfolge verabschieden sich die langjährigen Münchner „Tatort“-Kommissare Leitmayr und Batic demnächst im Ersten vom Publikum. Es ist das Ende einer Ära. Entschieden ist, dass der schon aus dem Münchner „Tatort“ bekannte Hauptkommissar Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer) künftig in den Fokus der Reihe rücken soll. Am Dienstag dieser Woche haben nun die Dreharbeiten für den ersten Fall mit ihm im Zentrum begonnen. Gedreht wird bis Ende September. Bavaria Fiction produziert.
Neue „Tatort“-Ära 2026
Regie führt Katharina Bischof (Tatort München: „Hackl“), das Drehbuch schrieben Stefan Holtz und Florian Iwersen (beide auch Tatort München: „Game Over“). Neben Carlo Ljubek und Ferdinand Hofer spielen u. a. Stefan Betz, Sophie von Kessel, Antje Traue, Meltem Kaptan, Ronald Zehrfeld und Eva Karl Faltermeier. Die Folge, die derzeit den Arbeitstitel „Zwischenwelten“ trägt, soll 2026 gesendet werden.
Das passiert: Ein brutaler Raubmord erschüttert Neuperlach. Bei der Festnahme wird der Tatverdächtige vom SEK angeschossen und ist nicht mehr vernehmungsfähig. Für Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer) scheint der Fall zunächst klar – bis der SEK-Beamte Nikola Buvak (Carlo Ljubek), der im Viertel aufgewachsen ist, Hinweise auf eine unbekannte Person entdeckt. Hat der Unbekannte etwas mit dem Mord zu tun? Kurz darauf erfährt Nikola von seiner Jugendfreundin Suzana Saliakas (Antje Traue), dass in derselben Nacht Leyla Ünder, eine 18-jährige Schülerin, spurlos verschwunden ist. Nikola ahnt, dass ein Zusammenhang besteht. Nach einem Gespräch mit Leylas Mutter Yara (Meltem Kaptan), beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln. Dadurch gerät Kalli unter Druck: Er steht kurz davor, neuer Leiter der Mordkommission zu werden. Eigentlich müsste er einen Kollegen, der eigenmächtig ermittelt, melden. Doch den Fall können sie nur gemeinsam lösen.
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