„Top Dog“ legt wieder deutlich zu, NFL nachts kein Hit

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Top Dog Germany Staffel 5
Foto: RTL / Markus Hertrich

Sat.1 kann derweil mit den „besten Comedians“ zufrieden sein.

Das Finale der diesjährigen „Top Dog Germany“-Staffeln hat steigende Quoten verbucht, es erreichte den zweitbesten Marktanteil der Staffel. Gemessen wurden im Schnitt 13,3 Prozent – nur die erste Folge war mit über 14 Prozent noch gefragter. Im Schnitt landete die Hundesport-Show in diesem Sommer freitagabends bei RTL also 11,1 Prozent, rund 1,3 Millionen Menschen schauten linear zu. Das Finale sicherte sich nun eine durchschnittliche Sehbeteiligung in Höhe von 1,46 Millionen – das war die beste Zuschauerzahl in diesem Jahr. „Top Dog Germany“ kam demnach deutlich vor Sat.1 ins Ziel. Dort lauf eine Ausgabe der „besten Comedians“ mit 8,5 Prozent Marktanteil und rund 0,85 Millionen Zusehenden.

NFL noch mit Luft nach oben

Zurück aber nochmal zu RTL, wo in der Nacht auf Freitag die neue NFL-Saison eröffnet wurde. Mit dem Kick-off-Game sicherte sich RTL aber keine allzu berauschenden Quoten. 8,3 und 9,2 Prozent Marktanteil wurden ab drei Uhr im ersten Viertel und im zweiten Viertel gemessen. 12,1 und 10,8 Prozent sahen nach der Halbzeitpause zu. Inkludiert war auch eine längere Pause wegen eines Gewitters vor Ort. Das führte zu einer Überlänge der Übertragung; „Punkt 6“ startete am Freitagmorgen bei RTL mit 21 Minuten Verspätung. 10,2 Prozent Marktanteil sicherte sich die Morningshow, „Punkt 7“ steigerte sich dann auf 14,1 Prozent.

ProSieben kam am Freitagabend mit dem Film „Suicide Squad“ auf passable 8,2 Prozent, Vox hatte wenig Glück mit der Kreuzfahrt-Doku „Volle Kraft voraus“. Die Sendung enttäuschte mit gerade einmal 3,3 Prozent bei den Umworbenen. Nur etwa 460.000 Menschen interessierten sich für das Programm im Linearen.

Ein Hit für den Disney Channel

Dem Disney Channel gelang zur besten Sendezeit mit „Lilo & Stitch“ ein herausragender Erfolg. Bei den Umworbenen wurden starke 5,6 Prozent Marktanteil gemessen. Damit lag er gleichauf mit dem ebenfalls erfolgreichen RTLzwei, wo „R.E.D. 2“ ebenfalls auf 5,6 Prozent kam. Fein schnitt Kabel Eins mit seinen True-Crime-Formaten ab. Eine Doppelfolge von „Deutschlands spektakulärste Kriminalfälle“ sicherte sich fünf und sieben Prozent.

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 05.09.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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