„Werwölfe“: ARD startet Strategie-Reality im September

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Werwölfe
Foto: ARD / ITV

Insgesamt wurden zwölf Episoden produziert. Im Stream gehen sie in Viererblöcken online.

Das Erste und die ARD Mediathek haben Starttermine für die neue Strategie-Reality „Werwölfe“, die nach einem sehr identischen Muster wie „Die Verräter“ (RTL) funktioniert, gefunden. Somit kehrt ein neues Reality-Format auch in die ARD Mediathek ein. Am 25. September werden die ersten vier Episoden zum Streamen angeboten, vier weitere dann sieben Tage danach. Die finalen vier Episoden sollen mit einem zeitlichen Abstand von zwei Wochen online gehen. Im linaren Programm gibt es einen Sendeplatz am späteren Abend. Am Donnerstag, 2. Oktober, ein Abend vor dem Feiertag Tag der Deutschen Einheit, gibt es im Ersten ab 22:50 Uhr auf dem eigentlichen Satire-Sendeplatz die ersten beiden Folgen zu sehen. Mehr sollen linear erstmal nicht kommen – sie sollen Publikum auch in die Mediathek ziehen.

Spielprinzip „Werwölfe“

Produziert wurde das Reality-Programm im Frühjahr in Frankreich. Es basiert auf dem Kartenspiel „Die Werwölfe von Düsterwald“ – und ähnelt inhaltlich dem RTL-Erfolg „Die Verräter“. 13 Promis mischen mit, drei von ihnen sind die Werwölfe – der Zufall wählt sie aus. Sie müssen unerkannt bleiben, um die anderen auszuschalten. Die anderen müssen die Wölfe enttarnen, ehe sie rausfliegen. Die Ausstrahlung ist für Herbst geplant.

Mike Timmermann, Creative Director ITV Studios Germany, sagte im Frühjahr: „‚Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung‘ ist ein Realityformat mit Tiefgang – strategisch, psychologisch spannend und visuell stark inszeniert. Mit einem außergewöhnlichen Cast, viel Liebe zum Detail und einem hohen Produktionsanspruch setzen wir ein Format um, das nicht nur fesselt, sondern die Zuschauer:innen unmittelbar ins Spiel hineinzieht.“ Teilnehmende sind nicht zwingend prominent, sondern kommen aus unterschiedlichen Berufsgruppen.

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1 Kommentare im Forum
  1. Na mal sehen ob es mit dem RTL Format mithält. Das war schon mal richtig gut. Denke eher nicht, aber Hauptsache seinen Zuschauer INNNNNNNNEN gefällt es, laut Pressesprecher.
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