Kino

Trotz Terrordrohungen hat das Filmstudio Sony Picture die umstrittene Nordkorea-Satire "The Interview" gezeigt.

Der US-Komiker Adam Sandler (48) führt zum zweiten Mal in Folge die "Forbes"-Liste der überbezahlten Hollywood-Schauspieler an. Für jeden in ihn investierten US-Dollar habe er zuletzt nur 3,20 Dollar (ca. 2,60 Euro) eingespielt, berichtete das New Yorker Wirtschaftsmagazin.

Nun also doch. Nachdem Sony die Ausstrahlung seines Kinofilms "The Interview" zunächst wegen Terror-Drohungen abgesagt hatte, soll der Streifen nun an Weihnachten in mehreren Independetnt-Kinos laufen.

Die beiden großen Kinobetreiber Cinemaxx und Cinestar dürfen ihr geplantes Joint-Venture umsetzen. Dafür gab das Bundeskartellamt nun grünes Licht.

Ein großer Entertainer und Vollblutmusiker ist tot. Udo Jürgens starb am Sonntag an Herzversagen. Hits wie "Merci, Chérie", "Griechischer Wein" und "Ein ehrenwertes Haus" bleiben unvergessen.

Der Rückzug der Satire "The Interview" nach einem Hackerangriff und Terror-Drohungen sorgt für Aufregung. Von einem "anspruchsvollen Akteur mit bösartiger Absicht" ist die Rede. Und George Clooney schaltet sich ein.

Nach vermehrten Cyber-Angriffen auf Sony Pictures im November und neuerlichen Drohungen sah sich das Filmproduktionsunternehmen nun gezwungen, den Start des umstrittenen Films "The Interview" vorerst zu canceln. Wie vermutet wird, könnten Hacker im Auftrag Nordkoreas für die Androhungen verantwortlich sein.

Mit "Die Schlacht der fünf Heere" geht dieser Tage die "Hobbit"-Reihe zu Ende, doch auch 2015 dürfen sich Film-Fans auf viele große Titel freuen. Mit dabei: Das Ende von "Panem", ein neuer "James Bond", "Star Wars: Episode VII" und jede Menge Erotik in "Fifty Shades of Grey".

Was im Grunde schon erwartet wurde, belegen nun auch erste Zahlen: "Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere" wird ein Blockbuster. Mehr als 1,2 Millionen Tickets wurden allein in den deutschen Kinos bisher verkauft - neuer Start-Bestwert 2014.

"Ida" siegt in Riga. Der polnische Schwarz-Weiß-Film gewinnt in der lettischen Hauptstadt den Europäischen Filmpreis. Aber auch die Deutschen gehen nicht leer aus.