Kino

Pixomondo gehört zu den Marktführern für visuelle Effekte. Die Mitarbeiter erschaffen künstliche Welten oder bauen die Realität nach. Das ist oft billiger ist als manch aufwendiger Dreh und beeindruckt vor allem Amerikaner.

Im Kinojahr 2011 mussten Fantasyfans tapfer sein, denn mit dem Ende der "Harry Potter"-Saga endete eine Ära. Doch die Rettung naht 2012 in Gestalt von Peter Jacksons "Der Hobbit". Doch auch abseits von Fantasy dürfen Kinofreunde sich auf viele weitere Höhepunkte freuen.

Wenig Bewegung gab es in der vergangenen Woche an der Spitze der deutschen Kinocharts. Guy Ritchies "Sherlock Holmes: Spiel im Schatten" ermittelte weiterhin am erfolgreichsten, während "Der gestiefelte Kater" Rang zwei fest in seinen Krallen hält. Mit "Blutzbrüdaz" schaffte es nur ein Neueinsteiger in die Top Ten.

Die französischen Kinobetreiber durften sich im vergangenen Jahr über die höchste Besucherzahl seit 1966 freuen. Insgesamt 215,6 Millionen Besucher strömten in die Lichtspielhäuser. Maßgeblich am Erfolg beteiligt war der französische Kassenknüller "Ziemlich beste Freunde".

Kinofans warten auf den neuen James Bond , Kunstliebhaber pilgern zur 13. documenta nach Kassel - das Kulturjahr 2012 hält viele Höhepunkte bereit.

Hollywoodstar Angelina Jolie wird ihr Regiedebüt "In The Land Of Milk And Honey" als Special der Berlinale im neuen Kino im Haus der Berliner Festspiele präsentieren. Im Wettbewerb um die prestigeträchtigen Bären sind in diesem Jahr auch drei deutsche Regisseure dabei.

Hollywood steht in der Nacht zum Montag die "Party des Jahres" bevor. Diesen Ruf genießt die Golden-Globe-Gala in Beverly Hills. Ein kleiner Stummfilm könnte dabei großen Stars die Sprache verschlagen.

Am Dienstag müssen sich etliche Stars in den USA auf einen frühen Weckruf einstellen: Um 5.30 Uhr morgens in Hollywood werden die Nominierungen für die Oscars verkündet. Dann entscheidet sich auch, ob Wim Wenders wieder ein Ticket zur Oscar-Nacht bekommt.

Tim Burton arbeitet an einem neuen Projekt: Mit den Autoren Scott Alexander und Larry Karaszewski will er einen Streifen über die Künstler Margaret und Walter Keane produzieren. Die Schauspieler Reese Witherspoon und Ryan Reynolds sollen das Ehepaar in dem Streifen "Big Eyes" verkörpern.

Der ehemalige Chef von United Artists und October Films, Bingham Ray, ist am Montagabend im Alter von 57 Jahren an den Folgen von zwei Schlaganfällen gestorben. Ray war eine Ikone der Indie-Filmszene und zeichnete unter anderem für die Dramen "Hotel Ruanda" und "Lost Highway" verantwortlich.