Kino

Um den "Han Solo"-Film ranken immer noch viele Gerüchte. Das Ensemble für das nächste Spin-Off aus dem Star Wars-Universum nach "Rogue One" scheint jetzt Zuwachs bekommen zu haben.

Am ersten Festivalwochenende der Berlinale gaben sich die Stars die Klinke in die Hand. Auf der Leinwand glänzten vor allem Filme über starke Frauen, den Kongo, Ungarn und Karl Marx.

Wieder einer realen Vorlage nehmen sich Regisseur Peter Berg und Mark Wahlberg mit dem Anschlag in "Boston" an. Mit "A Cure For Wellness" liefert Gore Verbinski eine Mischung aus Psychothriller und Horror, während in "Bailey" nach dem Sinn des Lebens gesucht wird - aus der Sicht eines Hundes.

Disney treibt die Verwertung der "Star Wars"-Rechte weiter voran und hat mit den Dreharbeiten für das zweite Spinoff der beliebten Filmreihe begonnen. Für den für Frühjahr 2018 geplanten Film über die Jugend von Han Solo steht dabei ein illustrer Cast vor der Kamera.

Im dystopischen und brutalen "Logan" nimmt Hugh Jackman seinen Abschied von der Wolverine-Rolle, während "Der junge Karl Marx" den Weg zum "Kommunistischen Manifest" nachzeichnet. Martin Scorsese liefert mit "Silence" ein bildgewaltiges Historienepos ab.

Marvel veröffentlicht einen neuen Trailer zu "Guardians of the Galaxy 2" und schürt damit die Vorfreude auf jede Menge Action, Kurt Russel und die bekannten Helden. In knapp zwei Monaten läuft das Weltraumabenteuer auf den hießigen Leinwänden.

Trotz eines hohen Gewaltgrads hat sich "Logan" am Startwochenende an die Spitze der Kinocharts in den USA gesetzt. Der letzte Auftritt von Hugh Jackman als Marvel-Held Wolverine lässt die Kinokassen so noch einmal klingeln.

"Avatar"-Fans müssen sich länger gedulden, bis die Fortsetzungen des 3D-Fantasy-Spektakels ins Kino kommen.

Fortsetzungen von Kultfilmen scheinen 2017 angesagt. Nach "Trainspotting" bekommt auch die Kiffer-Komödie "Lammbock" mit Moritz Bleibtreu eine Neuauflage. Dabei gerät "Lommbock" zu einem kurzweiligen, sympathischen Vergnügen.

Am Donnerstag wurden die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2017 verkündet. Für fünf ZDF-Koproduktionen gab es dabei Nominierungen. Gleich in vier Kategorien wurde der Spielfilm "24 Wochen" nominiert.