Kino

Der US-amerikanische Filmemacher Michael Moore hat das Studio The Weinstein Company verklagt. Das Unternehmen soll ihm für die Dokumentation "Fahrenheit 9/11" mindestens 2,7 Millionen Dollar zu wenig gezahlt haben.

Fans haben mehr als 4 000 Euro für den ersten Bud Spencer Dokumentarfilm gespendet. Zwei Filmstudenten aus Österreich haben schon bisher mehr als das Doppelte der benötigten Summe über ein Onlineportal gesammelt.

Der deutsche Regisseur Wim Wenders ("Der Himmel über Berlin") hält nichts von den meisten 3D-Filmen. Nach James Camerons "Avatar" sei "nur Mist" in die Kinos gekommen. Auch Fußball-Übertragungen in 3D kritisiert der 65-Jährige.

Wie in den vergangenen Wochen fielen die Einnahmen der US-Kinobetreiber auch diesmal enttäuschend aus. Die höchsten Umsätze erzielte "The Roommate" von Regisseur Christian Christiansen ("At Night").

Til Schweigers neue Komödie "Kokowääh" überholt den 3D-Cyberkrieg "Tron: Legacy" und den Ballett-Thriller "Black Swan". Ballerina Natalie Portman tanzt sich als schwarzer Schwan auf den zweiten Platz.

In München nehmen am heutigen Montag hunderte Menschen Abschied von Bernd Eichinger. Der Filmproduzent war vor zwei Wochen in den USA an einem Herzinfarkt gestorben.

Ben Affleck hat einen neuen Job: Der 38-Jährige wird als Regisseur den Action-Thriller "Argo" inszenieren. Sein Kollege George Clooney wird als ausführender Produzent tätig sein.

In den kommenden Wochen beginnen die Dreharbeiten zu dem Action-Film "The Wolverine". Regisseur Darren Aronofsky hat Hauptdarsteller Hugh Jackman angewiesen, Sport zu treiben und täglich 6 000 Kalorien zu sich zu nehmen, damit er stärker wird.

In der vergangenen Woche hatte Schauspielerin Tara Reid ("American Pie 2") bekannt gegeben, demnächst an den Dreharbeiten zu einer Fortsetzung von "The Big Lebowski" beteiligt zu sein. Die Macher der Komödie haben nun erklärt, dass kein Nachfolger geplant ist.

Schlechte Nachrichten für 20th Century Fox: Im abgelaufenen Geschäftsquartal musste das Unternehmen einen Gewinnrückgang von rund 42 Prozent einstecken. Nun setzt man auf die Fortsetzungen des Blockbusters "Avatar".