
Crawford vs. Alvarez kam dennoch bei Weitem nicht an die Zahlen heran, die Tyson vs. Paul erzielte.
Streamer Netflix hat den Livesport für sich entdeckt, nicht nur mit der WWE in den USA, sondern mitunter auch mit zwei weltweit gezeigten NFL-Spielen pro Saison. Und dann sind da noch Showevents, die Unterhaltung und Sport vermischen. Der Showkampf zwischen Mike Tyson und Jake Paul holte Ende 2024 108 Millionen Fans weltweit vor die Bildschirme. Nach Netflix-Angaben liefen von dem Event damals in der Spitze 65 Millionen Streams parallel – vielleicht wären es sogar nicht mehr gewesen, hätten die Systeme unter dem Andrang nicht schlapp gemacht.
Am Wochenende nun gab es ein erneutes Box-Event bei Netflix, doch Crawford vs. Alvarez wiederholte die Tyson-Zahlen nachvollziehbarerweise nicht. In der Spitze liefen rund 24 Millionen Streams parallel, wurde nun zu Wochenbeginn mitgeteilt. Live geschaut haben offenbar 36,6 Millionen Menschen. Rechnet man zeitversetzte Nutzung (+1 Tag) hinzu, lag die Reichweite bei etwas mehr als 41 Millionen, heißt es. Das größte Publikum hat der Kampf offenbar direkt in den USA angelockt, dort lag die Reichweite in der Kategorie Live+Same Day offenbar bei 20,3 Millionen Fans.
Außerdem interessant:
Bildquelle:
- Netflix: Photo by John-Mark Smith