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Nachdem knapp einer Woche das Erdbeben in Japan das Programm beherrscht hat, kehrt zumindest bei den Quoten wieder Normalität ein. Gewinner des Donnerstagabends waren unter anderem der ZDF-"Bergdoktor" und die RTL-Autobahnpolizei.

Ein interner Prüfbericht der BBC sorgt in Großbritannien derzeit für Aufregung: Der Sender verschwende jährlich 80 Millionen Pfund, weil Mitarbeitern Zuschläge gezahlt würden, die sie gar nicht verdienten, hieß es.

ARD und ZDF übertragen im Juni und Juli alle 32 Spiele der Frauenfußball-WM in Deutschland. Traditionell teilen beide Anstalten die Spiele schwesterlich unter sich auf. Dabei warten die öffentlich-rechtlichen Sender mit einigen Neuerungen auf.

Das Bundeskartellamt will den Plänen der privaten Medienkonzerne Pro Sieben Sat 1 und RTL für den Betrieb einer gemeinsamen Video-Plattform im Internet offenbar endgültig Einhalt gebieten.

Die makabere Verlosung einer Sterbeversicherung durch das unterfränkische Privatradio Galaxy darf jetzt mit offiziellem Segen des Aschaffenburger Landgerichts über die Bühne gehen.

Medienmogul Rupert Murdoch steht aufgrund der geplanten 675 Millionen Dollar schweren Übernahme der von seiner Tochter Elisabeth betriebenen Produktionsfirma Shine Group durch News Corp. eine Aktionärsklage ins Haus.

Der britische Privatsender Channel 4 verbreitet seinen hochauflösenden Ableger ab April dauerhaft über die Satellitenposition Eurobird 28,5 Grad Ost. Zeitgleich wird der Kanal auch über den Sky-Digital-Konkurrenten Freesat zu empfangen sein.

Der frühere Deutsche-Bank-Chef Rolf-Ernst Breuer, der seit Jahren im Mittelpunkt einer juristischen Auseinandersetzung mit Medienmogul Leo Kirch steht, muss sich vor dem OLG München wegen Verdacht auf Prozessbetrug verantworten.

Der britische Nachrichtensender Sky News hat eine iPad-App veröffentlicht. BSkyB will mit einer Mischung aus Videos, Live-TV und Hintergründen die steigende Nachfrage nach mobilen Informationsangeboten bedienen.

Die Unternehmensgruppe Lagardère hat den Börsengang seiner Anteile an dem französischen Pay-TV-Sender Canal Plus verschoben. Der Konzern will warten, bis sich die Marktunruhen aufgrund der Situation in Japan gelegt haben.