Medien

Die evangelische Kirche hat sich im Vorfeld einer RTL-Sendung dem Sender Respektlosigkeit vorgeworfen. In der Sendung "Das Medium" will eine "Hellseherin" Kontakt mit dem verstorbenen Ex-Ministerpräsident Uwe Barschel aufnehmen.

Trotz Rundfunkbeitrag flimmert täglich Werbung bei ARD und ZDF über den Bildschirm. Doch mit der Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk könnte bald Schluss sein. Die nordrhein-westfälische Landesregierung will den Öffentlich-Rechtlichen ein Werbeverbot auferlegen.

Kaum hat die Tele München Gruppe (TMG) den Besitzer gewechselt, starten neue Kooperationen: Die Telekom nimmt "Filmtastic"-Filme der TMG in die "Megathek" auf.

Der hochauflösende Sportnachrichtenkanal Sky Sport News HD hat sich für den geplanten Sendestart im Winter mit zwei Redaktionsleitern verstärkt und dafür Sport1 und Sat.1-"ran" erfahrene Kräfte aus dem Sportbereich abgeworben.

Mit der anhaltenden Kritik an der Ukraine-Berichterstattung möchte sich insbesondere die "Tagesschau" künftig stärker auseinandersetzen. In einem Blogeintrag erklärte Chefredakteur Kai Gniffke nun erstmals die eigene Arbeit und übte dabei auch Selbstkritik. Man hätte es sich möglicherweise zu leicht gemacht.

In der digitalen Wirtschaft drohen Unternehmen in Deutschland künftig höhere Hürden. Das Bundeskabinett will die Fusionskontrollen für Internet-Firmen deutlich verschärfen und hat eine entsprechende Gesetzes-Novellierung beschlossen.

Ab Mitte des Jahres gibt es keine LCD-Fernseher von JVC mehr in deutschen Läden. Das Unternehmen will sich auf andere Bereiche konzentrieren.

In den Echokammern der AfD wird nicht nur auf die "Altparteien" geschimpft und Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht. Weidel, Gauland und ihre Fraktionskollegen haben im Internet auch eine treue Fan-Basis, die jubiliert und Herzchen postet.

In aller Heimlichkeit hat Google das britische Startup Redux übernommen, welches Technologien entwickelt hat, die Oberflächen in Lautsprecher verwandelt.

Weil er im "Dschungelcamp" Schmerzen erlitt und nicht schnell genug von seinen Fesseln befreit wurde, fordert TV-Komiker Markus Majowski eine Entschuldigung von RTL. Zumindest ein Fehler wurde inzwischen eingeräumt.