Medien

Constantin Medien ist 2011 weniger ins Minus gerutscht als im Vorjahr. Doch die Geschäfte des Fernseh- und Filmkonzerns dürften trotzdem nicht viel besser gelaufen sein: Die Verbesserung geht vor allem auf Steuereffekte und ein besseres Finanzergebnis zurück.

Der amerikanische Netzwerkspezialist Cisco will offenbar den Verschlüsselungsexperten NDS Group übernehmen. Der Videoguard-Hersteller werde mit 5 Milliarden Dollar gehandelt.

Friso de Jong (35) übernimmt am 1. April die Leitung des Bereichs Programm-Verwertung beim Kölner Vermarktungsunternehmen WDR Mediagroup (WDRmg). Der gebürtige Niederländer de Jong arbeitet in dieser Funktion unter Barbara Wiewer, der Geschäftsleiterin Marketing und Vertrieb.

Die britische öffentlich-rechtliche Sendeanstalt BBC hat den Start der "Project Barcelona" getauften kostenpflichtigen Downloadplattform bestätigt. Kritikern des Angebotes nimmt BBC-Chef Mark Thompson den Wind aus den Segeln.

Griechenlands Schuldenkrise hat im Monat Februar die Fernsehnachrichten dominiert. Insgesamt mehr als zweieinhalb Stunden (157 Minuten) berichteten die Hauptnachrichten von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 über das Topthema.

Im vergangenen Jahr ist die Gesamtzahl an weltweit verkauften Fernsehern erstmals seit 2004 wieder zurückgegangen. Mit einem Verlust von 0,3 Prozent im Jahresvergleich wurden 2011 insgesamt etwa 247,7 Millionen Geräte abgesetzt.

Im Streit um die geplante Gebührenerhöhung hat der ORF die Forderung zur Verfahrensbeteiligung durch den Verein Österreichischer Privatsender (VÖP) als "Frechheit" abgeschmettert. Es gebe keinerlei rechtliche Grundlage, aus der sich ein solcher Anspruch für die Privatsender ergibt.

Die Ankündigung des Pay-TV-Anbieters Sky, im Mai den Seriensender Sky Atlantic HD zu starten, sorgte für viel Aufsehen. Im Gespräch mit DIGITALFERNSEHEN.de gab Sky-Sprecher Moritz Wetter einige Details zur zweiten Staffel von "Game Of Thrones" und der Zusammenarbeit mit Turner Broadcasting bekannt.

Der neue ZDF-Intendant Thomas Bellut kennt sich mit dem Fernsehgeschäft bestens aus. Bereits 1984 begann er seine Karriere als Volontär des Mainzer Senders, nun nimmt er im Chefsessel platz und tritt damit die Nachfolge von Markus Schächter an.

Jörg Pilawa, Markus Lanz oder Stefan Raab - für die Zugpferde des Fernsehens greifen die Sender tief in die Tasche. Und so glaubt man Günther Jauch ohne weiteres, wenn er sagt, er habe sich noch nie über sein Einkommen beklagt.