Medien

Nachdem bereits Kurt Beck die Digitalkanäle von ARD und ZDF kritisiert hatte, spricht sich nun auch der Chef der sächsischen Staatskanzlei, Johannes Beermann (CDU), dafür aus, die Zahl der öffentlich-rechtlichen Spartenkanäle einzuschränken.

Nach der freigegebenen Fusion von Kabel BW und Unitymedia zeigt sich Sky Deutschland optimistisch, die Gespräche mit Unitymedia zur Einspeisung weiterer HDTV-Kanäle des Pay-TV-Anbieters zum Abschluss bringen zu können.

China und die USA wollen künftig enger zusammenarbeiten, um Arbeitsstellen in der Kreativindustrie zu sichern. Ab sofort können jährlich 34 Hollywoodproduktionen in den Lichtspielhäusern der Volksrepublik gezeigt werden. Filmstudios erhalten zudem einen höheren Anteil der Umsatzerlöse.

Zu seinem Abschied vom ZDF lädt der scheidende Intendant der Sendeanstalt die rund 3500 Mitarbeiter des Senders zu einem Abschiedsfest ein. Die gut gemeinte Geste stößt jedoch nicht bei allen Beschäftigten auf Verständnis.

Am Freitag hat der verantwortliche Medienkonzern Discovery Communications die erste Bilanz des Kabelsenders OWN vorgestellt. Über das Ergebnis kann sich die Talk-Ikone Oprah Winfrey wohl nicht freuen: Der Kanal erwirtschaftete einen Verlust von 312 Millionen Dollar. Discovery rechnet auch weiterhin mit roten Zahlen.

Medienberichten zufolge soll Andreas Bartl, Programmvorstand von ProSiebenSat.1, den Medienkonzern in Kürze verlassen. Grund sollen die schwächelnden Einschaltquoten des Privatsenders Sat.1 sein.

Wie sich die börsennotierten Medienunternehmen Sky, Kabel Deutschland, ProSiebenSat.1 und RTL Group an den Aktienmärkten behauptet haben, analysiert DIGITALFERNSEHEN.de im wöchentlichen "Blick auf die Börse".

Der französische Spielentwickler und Publisher Ubisoft hat überraschend einen Releasetermin von "Assassin's Creed 3" bekannt gegeben. Demnach soll der dritte Teil des Actiontitels am 30. Oktober 2012 auf den Markt kommen.

Verantwortliche des US-Kabelsenders FX haben Fotos von Charlie Sheen aus dessen "Two And A Half Men"-Zeit benutzt, um für die neue Sitcom "Die Wutprobe" zu werben. Das Studio Warner Bros., das die Rechte an den Bildern besitzt, hat deshalb jetzt eine Warnung an den Sender geschickt.

Der Medienrat der bayerischen BLM hat in seiner Sitzung am Donnerstag grünes Licht für den neuen Frauensender Glitz von Turner Broadcasting gegeben und durch missverständliche Informationen zu Sendestart und geplanten Verbreitungswegen für Verwirrung gesorgt.