Medien

Die konservative Parteienfamilie im Europaparlament EVP will keine Schritte unternehmen, die Abstimmung über die Reform des EU-Urheberrechts kurzfristig auf kommende Woche vorzuziehen.

Der Streaminganbieter Netflix, dessen Drama "Roma" zu den großen Oscar-Gewinnern zählt, hat auf Kritik an seiner Teilnahme bei dem Wettbewerb um die begehrten Filmpreise reagiert.

Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone will sich offenbar mithilfe einer Wandelanleihe Geld für die geplante Übernahme der Kabelnetze von Liberty Global besorgen.

Der Pay-TV-Anbieter Sky startet sein neues Streaming-Angebot Sky X auf dem österreichischen Markt, das auch private und öffentlich-rechtliche Sender enthält.

Der Medienwissenschaftler Dietrich Leder hat Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge wegen seiner Forderung zur Champions League im frei empfangbaren Fernsehen kritisiert.

Für die Biathlon-Weltmeisterschaft haben die TV-Sender ARD und ZDF kein Ausstiegs-Szenario bei möglichen Dopingfällen vorbereitet.

Reporter leben auch in Deutschland gefährlich. Die Zahl der gewalttätigen Angriffe auf Journalisten hat zuletzt wieder deutlich zugenommen: im Jahr 2018 registrierte das Europäische Zentrum für Presse und Medienfreiheit (ECPMF) 26 Fälle.

Beim Internet-Streaming anfallende Datenmengen von Plattformen wie Netflix, Amazon Prime, Youtube & Co. machen bereits mehr als die Hälfte des Datenvolumens im Internet aus. Die Streaming-Plattformen verbrauchen aktuell bis zu 200 Milliarden kWh Strom pro Jahr.

Der Ticketverkauf für den Eurovision Song Contest in Tel Aviv ist wegen Unregelmäßigkeiten vorerst gestoppt worden.

Eine Digitalsteuer für große Internet-Konzerne wird in Frankreich nach den Worten von Finanzminister Bruno Le Maire etwa 30 Unternehmen treffen.