DF-Hintergrundartikel: Energiesparen im Heimkino – T+A Cala

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Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um Hintergrundartikel zu Digital-TV, Heimkino, Audio und Entertainment erweitert. In dieser Woche erfahren Sie alles über Energiesparen im Heimkino und was es über „Ziemlich beste Freunde“ sowie das Digitalradio in Europa zu wissen gibt. Im Hörraum musste sich die Kompaktanlage Cala von T+A beweisen.

Energiesparen im Heimkino

 
Für Heimkinoenthusiasten sind Plasmafernseher nach wie vor das Medium, das es zu schlagen gilt. Ein Manko der Technologie ist jedoch noch immer der vergleichsweise hohe Energiebedarf, der aus den selbstzündenden Bildpunkten resultiert. Dadurch erreichen Plasma-TVs in Heimkinogröße (60-65 Zoll) eine Leistungsaufnahme bis zu 400 Watt (W), sobald Sie die Bildhelligkeit auf Wohnzimmerniveau erhöhen und brillante Bildinhalte darstellen.
 
Verglichen mit einem XXL-Plasma erscheint der Verbrauch eines kompletten Heimkinos nahezu gleichwertig: Man nehme hierzu einen Heimkinoprojektor (200-250 W im niedrigen Lampenmodus), eine Playstation 3 (80 W) und einen A/V-Receiver mit Mehrkanal-Soundsystem (ca. 80 W bei Wohnzimmerlautstärke).
 
Unser Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie die Energiekosten im Rahmen halten können und wie der technische Stand in Sachen Leistungsaufnahme ist.
 Ziemlich beste Freunde

 
Was würden Sie für Ihren besten Freund opfern? Was wären Sie bereit zu tun? Wie aktiv nehmen Sie an seinem Leben teil und bereichern es mit Ihrer Anwesenheit? Egal welche Antworten Sie auf diese Fragen auch finden mögen, die Freundschaft zwischen Driss und Philippe wird Sie zweifellos in Ihren Bann ziehen.

Das Schicksal ist eine Achterbahnfahrt. Es gibt gute und schlechte Momente. Und für beide ist es von größtem Vorteil, einen guten Freund zu haben, mit dem man jene teilt, denn genau das macht das Leben erst richtig lebenswert und den hier vorgestellten Film zum erfolgreichsten Feel-Good-Movie des Jahres.
 
Freundschaft, etwas Drama und ganz, ganz viel Lebensfreude, mehr bedarf es anscheinend nicht, um in Deutschland über 8,5 Millionen Zuschauer in die Kinos zu locken. In Frankreich waren es sogar 20 Millionen Kinogänger, die sich dieses Glücksbonbon zu Gemüte führten, weshalb nun die Frage lautet: Was, zum Henker, ist denn so toll an dieser Indie-Produktion?
 
Die Blu-ray-Redaktion verrät Ihnen die Antwort auf diese Frage in unserem neuesten Hintergrundartikel. T+A Cala

 
T+A bietet mit der Cala und den CS Mini eine kompakte Kombination an, die sich sowohl optisch als auch preislich vom Durchschnitt abhebt.Die Kombination aus dem Stereoreceiver Cala und den Kompaktlautsprechern CS muss zwar separat erworben werden, jedoch hat T+A die Komponenten aufeinander abgestimmt. Deshalb haben wir dieses Gefüge in das Testlabor bestellt und als eine Kompaktanlage aus dem Hochpreissegment untersucht.
 
Bei den CS Mini handelt es sich um Kompaktlautsprecher, die selbst in engen Regalen Platz finden. Das eloxierte Aluminiumgehäuse ist aus einem Guss gefertigt und ist eine edle optische Abwechslung in Sachen Lautsprecherdesign. Unter der schwarzen Stofffrontblende befinden sich beide Treiber des Zwei-Wege-Systems sowie die Bassreflexöffnung.
 
Der Stereoreceiver Cala ist optisch ganz auf die Lautsprecher abgestimmt. Das Gehäuse, ebenfalls eloxiertes Aluminium, umrahmt die schwarze Front aus verspiegeltem Glas. Auf der Rückseite finden Sie vorwiegend analoge Anschlüsse.
 
Was der Kunde für sein Geld bekommt, sollte er sich für die Cala-Kompaktanlage von T+A entscheiden, hat die Audio-Redaktion für Sie getestet.
 Digitalradio in Europa (Fortsetzung)

 
In unserem zweiten Teil sind wir weiter in Sachen Digitalradio in Europa unterwegs. Er zeigt uns, dass DAB Plus schon in den meisten Ländern Europas angekommen ist. Nur im Osten und dem Baltikum stehen die Fahnen noch auf UKW. Digitalradio ist jedenfalls spannend. Die Sendernetze wachsen schnell und so sind wir der Vision schon recht Nahe, Digitalradio lückenlos vom nördlichsten bis zum südlichsten Punkt Europas durchgehend zu empfangen.
 
Norwegen
 
Norwegen zählt zu den DAB-Pionieren. Bereits 1995 startete der staatliche norwegische Rundfunk mit dem Spartenkanal NRK Alltid Klassisk den weltweit ersten Digitalsender der rund um die Uhr on air war. Heute liegt der Versorgungsgrad von Digitalradio in Norwegen bei 80 Prozent. Jeder fünfte Haushalt empfängt seine Radioprogramme bereits digital. Bereits 2011 hat die norwegische Regierung das Ende des analogen UKW-Rundfunks im Jahr 2017 beschlossen. Bis dahin ist aber noch einiges zu tun. Zunächst muss der Versorgungsgrad mit den staatlichen NRK-Sendern auf 99,5% gesteigert werden, womit ein schneller und zudem sehr guter weiterer Ausbau des Sendernetzes einhergeht.
 
Weiter muss sichergestellt sein, dass mindestens 50 Prozent der Hörer ihre Programme auf digitalem Wege beziehen. Das muss nicht nur DAB sein, sondern schließt auch über DVB-T übertragene Radioprogramme und Internetradio mit ein. Werden diese Kriterien nicht erreicht, woran man heute aber kaum mehr zweifelt, wird der Abschalttermin auf 2019 verschoben.
 
Mehr zum Thema Digitalradio in Europa finden Sie hier.
 Meridian Komplettanlage

 
Wer den Vorurteilen analoger Wärme und digitaler Kälte schon lange nicht mehr Glauben schenkt, sollte einen Blick auf Meridians Produkte werfen. Die Erfinder des Meridian Lossless Packing – heute Dolby TrueHD als Nachkomme – haben die klassische Hi-Fi-Kette revolutioniert. Statt Player und Verstärker setzen die britischen Digitalpioniere auf Server und DSP-gesteuerte Aktivlautsprecher.
 
Statt analogem Receiver erfolgt die Signalzusammenführung auf rein digitalem Weg. Für unseren Test haben wir uns zusammen mit dem deutschen High-End-Vertrieb Audio Reference eine komplette Meridian-Audio-Kette aus Sooloos Media Core 200, Audio Core 200 und DSP 3200 zusammengestellt. Die Elemente sind zwar auch einzeln erhältlich, entwickeln aber erst über die gemeinsame SpeakerLink-Verbindung eine eigene Symbiose!
 
Der Musikserver Media Core 200 hat im Stand etwa die Abmaße eines übergewichtigen iPads, besitzt hingegen deutlich mehr Verbindungsmöglichkeiten: Cinch für die Anlage, S/PDIF für den Wandler und CAT5-SpeakerLink als Heimschnittstelle. Im Inneren befindet sich eine 500-Gigabyte-Festplatte, was rechnerisch ca. 1 500 in FLAC komprimierte Alben ergibt. Backups konnten wir im Gegensatz zu den Geräten von Olive unverschlüsselt ausführen und punktuell bearbeiten. Unser Hauptaugenmerk lag jedoch im umgekehrten Fall: dem Verschieben von Daten auf den Media Core. Dazu verwendeten wir die Meridian-Software Control:PC, die sich ebenfalls zum Rippen von Audio-CDs eignet. Die Server-Software stellt ähnlich dem UPnP-Standard Musik im Netzwerk bereit, während Computer und Media Core 200 von selbst miteinander kommunizieren.
 
Was sich die Pioniere von Meridian in Sachen Digitaltechnik wieder haben einfallen lassen, erfahren Sie in unserem Test.
 DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]

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