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Set-Top-Boxen: „Jeder will, dass sie wegkommen“
Wird es in Zukunft noch Set-Top-Boxen im Wohnzimmer geben? Auf den Medientagen München skizzierte der Medienexperte Bertram Gugel eine Entwicklung, wonach klassische TV-Streaming-Geräte nach und nach von immer dezenteren Lösungen abgelöst werden. Übrig bleiben könnte am Schluss die reine Software.
Studie: Weltweiter Markt für Set-Top-Boxen bleibt fast stabil
Der Markt für Set-Top-Boxen bliebt laut einer Marktanalyse von Infonetics Research im zweiten Quartal 2014 weitgehend stabil. Im Verglich zu Vorjahreszeitraum sank der Absatz nur leicht um 3 Prozent. Einen Rückgang gab es vor allem bei Satellitenreceivern, während Kabel-Boxen zulegen konnten.
Markt für Set-Top-Boxen weltweit stabil
Auf weltweiter Basis blieb der Markt für Set-Top-Boxen im vergangenen Jahr stabil. Der Umsatz lag laut einer aktuellen Studie bei rund 20 Milliarden US-Dollar. Viele Geräte aus dem unteren Preissegment werden in sich entwickelnden TV-Märkten abgesetzt, während in Europa und Nordamerika vor allem digitale Videorecorder gefragt sind.
Warum die Set-Top-Box noch längst nicht tot ist
Fernsehgeräte werden immer komplexer: Neben der reinen Bildwiedergabe bieten diese mittlerweile auch integrierte Empfangstuner, Mediaplayer und Smart-TV-Portale. Die vorgelagerte Set-Top-Box müsste dadurch eigentlich überflüssig werden. Tatsächlich erlebt sie aber in neuer Form ein Revival.
Boxenhersteller tricksen bei der Pauschalabgabe
Kann mit einer Set-Top-Box aufgezeichnet werden, muss der Hersteller für diese Möglichkeit der Vervielfältigung eine Abgabe zahlen. Je nach Gerätetyp ist die sogenannte Pauschalabgabe unterschiedlich hoch und drückt die Margen der Hersteller in den Keller. Doch die geben sich erfinderisch.
Aufatmen nach der Krise
Im Februar 2009 startete DIGITAL INSIDER eine Umfrage unter Fachhändlern und Herstellern zur Marktentwicklung bei Set-Top-Boxen. Ein deutliches Aufatmen waren bei denen zu spüren, die nicht auf patchbare Receiver setzten. Hätten sie gewusst, was noch auf sie zukommt, hätten sie das Aufatmen gleich zum Luftholen nutzen können.
Der EPG – das unbekannte Wesen
Selbst vor fünf Jahren war die Digitalisierung des Rundfunks schon weit vorangeschritten und damit auch die Verbreitung von Set-Top-Boxen mit integriertem elektronischen Programmführer, kurz EPG genannt. Umso erstaunlicher war das Ergebnis einer Studie der Landesmedienanstalten: Nur die Hälfte der Digital-TV-Haushalte wusste was mit dem EPG anzufangen.
Studie: Set-Top-Box gleicht sich Smartphones und Tablets an
Die Vernetzung in der Unterhaltungselektronik nimmt weiter zu. Die Zahl vernetzbarer Geräte ist inzwischen auf über 14 Millionen gestiegen. Drei von vier Fernsehern, die dieses Jahr verkauft werden, besitzen einen Internetzugang. Im letzten Jahr war es nur knapp die Hälfte. Die zunehmende Vernetzung wirkt sich auf Set-Top-Boxen aus.
Studie: Vernetzte Set-Top-Boxen setzen sich durch
Während die klassische Set-Top-Box langsam auf dem Rückzug ist, werden vernetzte Boxen immer wichtiger. Diese erlauben neben dem reinen TV-Empfang auch zusätzliche Dienste und können diese im ganzen Haushalt verteilen. Bis 2017 soll der weltweite Markt um 91 Prozent wachsen.
Amazon: Set-Top-Box noch vor Weihnachten?
Schon in wenigen Wochen könnte Amazon mit einer eigenen Set-Top-Box auf den Markt drängen. Die TV-Box könnte Apple TV und Google Chromecast Konkurrenz machen - und hätte von Beginn an ein riesiges Content-Portfolio im Rücken.