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Die vier Filmstudios Fox, Universal, Warner und Sony Pictures planen, zahlreiche Filme schon 60 Tage nach Kinostart auf DirecTV anzubieten. Kinobetreiber, die Umsatzverluste befürchten, kündigen jetzt Konsequenzen an.

Um mehr Filme zu verkaufen, planen vier der sechs größten Studios, zahlreiche Titel bereits 60 Tage nach Kinostart über das On-Demand-Angebot von DirecTV anzubieten - zwei Monate früher als bislang. Experten begegnen den Plänen mit Skepsis.

Vier US-amerikanische Filmstudios haben angekündigt, zahlreiche Titel bereits 60 Tage nach Kinostart auf Video-on-Demand-Plattformen anzubieten - und damit zwei Monate früher als bislang. Führende Kinobetreiber reagierten mit Empörung.

Nach Unklarheiten über die Filmrechte haben sich die beiden Studios MGM und Universal nun auf ein Remake zu dem Horrorfilm "Chucky - Die Mörderpuppe" aus dem Jahr 1988 geeinigt.

Im Mai wird Universal die Arzt-Serie "Dr. House" erstmalig in HD in die deutschen Heimkinos bringen. Im gleichen Monat kommen auch die Komödie "Dickste Freunde" sowie die Horrorstreifen "Devil" und "Skyline" auf Blu-ray in die Läden.

Im Oktober 2010 brachte Universal Pictures die "Zurück in die Zukunft"-Trilogie als Blu-ray-Kollektion in die Läden. Ab 7. April 2011 werden die Filme mit Hauptdarsteller Michael J. Fox auch auf separaten Scheiben veröffentlicht.

Am 17. März dieses Jahres sollte "Death Race 2" auf Blu-ray in den Handel kommen. Die FSK verweigerte dem Action-Streifen allerdings die Freigabe. Anbieter Universal hat den Titel nun aus dem Kauf-Programm genommen.

Auf Blu-ray folgt UltraViolet. Die sechs großen Hollwood-Filmstudios 20th Century Fox, Paramount, Sony, Universal, Warner Bros. und Lionsgate haben am Donnerstag auf der CES in Las Vegas ein neues Format zur Filmdistribution vorgestellt.

Hollywood freut sich über gestiegene Umsätze. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sind die weltweiten Einnahmen der sechs größten Studios um zehn Prozent in die Höhe geklettert. Grund für die guten Zahlen sind vor allem 3D-Filme, die höhere Preise erzielen.

Der britische Kabelnetzbetreiber Virgin Media hat mit NBC Universal einen Vertrag für die Video-on-Demand-Rechte für Großbritannien geschlossen. Virgin Media wird eine breite Auswahl von NBC-Serien zum Abruf anbieten. Die Inhalte sollen auf allen drei Plattformen von Virgin Media angeboten werden.