CES 2022: Samsung verrät schon vorher heiße Details

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Samsung Neo QLED TV
© 2021 Samsung

Samsung buhlt mit seinen neuen Fernsehern um die Tiktok-Generation und die Gamer. Diese Details verrät der Hersteller noch vor der CES 2022.

Der Branchenführer stellte vor dem Start der Technik-Messe CES in Las Vegas eine Wandhalterung für diesjährige TV-Modelle vor, die den Fernseher automatisch senkrecht dreht. Damit werden Smartphone-Videos, die im Vertikal-Format aufgenommen wurden, deutlich größer als bei der klassischen TV-Ausrichtung dargestellt. Viele Nutzer von Video-Aps wie Tiktok, Instagram und Youtube schauen die Clips bisher hauptsächlich auf ihren mobilen Geräten statt auf dem Fernseher.

CES 2022: Samsung verrät erste Details

Samsung demonstrierte mit den ersten Ankündigungen für die CES 2022 in der Nacht zum Montag den Drang, unbedingt mit der Zeit gehen zu wollen. So bekommen die neuen Modelle eine App, mit der sogenannte NFT-Dateien angesehen und gehandelt werden können. Die NFTs sind so etwas wie Echtheits-Zertifikate etwa für digitale Kunstwerke. Nach hohen Preisen bei Versteigerungen erlebten die NFTs in den vergangenen Monaten einen Boom, auf den Samsung aufspringen will.

Stadia-Integration angekündigt 

Mit einer weiteren neuen Funktion will Samsung Spiele-Streaming, bei dem die Games auf Servern im Netz statt auf den Geräten der Nutzer laufen, direkt in seine Fernseher integrieren. Unterstützt werden sollen Spiele unter anderem von Googles Dienst Stadia sowie von Nvidia Geforce Now.

Die Dreh-Funktion für Smartphone-Videos hatte Samsung vor zwei Jahren zunächst bei einem einzelnen Modell ausprobiert.

Bildquelle:

  • samsungqled: Samsung

7 Kommentare im Forum

  1. Samsung sollte lieber eine Tiktak in seinen Schirm einbauen. Als riesige schmucke Ziffernblattuhr im Oled Display. Samsung es gibt noch einiges zu tun. z.b RGB Beleuchtung als Hintergrundlicht / Stimmungslicht. (das interaktive natürlich nicht, da hat Philips seine Hand drauf) eine vollständig konfigurierbare Oberfläche mit Easy/Normal und Profimodus. Im letzteren hat der Nutzer vollen Zugriff, aber er muss damit rechnen, das dann eine vollständige Neueinrichtung nötig ist. - im Falle eines Absturzes.
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