„Die Verräter“ atmen auf, „GZSZ“ mit bester Quote seit 2 Monaten

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Die Verräter 3
Cast der kommenden "Die Verräter"-Staffel. Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Guter Dienstag für RTL: Mehrere wichtige Programme legten in der Publikumsgunst zu.

„Die Verräter“ kämpfen im Programm von RTL gerade um eine Fortsetzung. Die Strategie-Show performt zwar offenbar im Stream erfolgreich, braucht aber auch gute lineare Reichweiten, um zu überleben. Nachdem das Format vor zwei Wochen mit rund 13,6 Prozent stark wie nie gestartet ist, fiel die Quote in Woche zwei mit knapp achteinhalb Prozent nicht gut aus. Jetzt kann das Produktionsteam vorsichtig aufatmen. In dieser Woche und gegen die starke „ESC“-Konkurrenz bei One dürfen die erzielten 11,5 Prozent als klarer Erfolg gewertet werden. 1,41 Millionen Menschen schauten insgesamt durchschnittlich zu, das waren also etwas weniger als sieben Tage zuvor.

Die Primetime auf einen Blick

Während „Die Verräter“ ab Viertel nach Acht im Programm waren, sicherte sich die Vorabend-Serie „GZSZ“ ab 19:40 Uhr die beste Zielgruppen-Quote seit rund zwei Monaten. Die Geschichten vom Kolle-Kiez bescherten RTL am Dienstag 16,8 Prozent. Überhaupt lief in diesem Jahr nur eine Episode Ende Januar noch besser. 1,74 Millionen Menschen schauten die neueste Episode der Daily im linearen Programm. „Alles was zählt“ hatte RTL in der halben Stunde zuvor schöne 12,9 Prozent eingebracht.

Sorgen bereitete der 17-Uhr-Sendeplatz: Die neuen Einsätze des „Blaulicht-Reports“ landeten dort nur bei knapp fünf Prozent und somit weit unter der Sendernorm. Nicht einheitlich präsentierten sich zudem die Gerichtsshows um 15 und 16 Uhr: Während Barbara Salesch mit 9,8 Prozent ein gutes Ergebnis bei den Jüngeren einfuhr, landete Ulrich Wetzel nur bei 4,7 Prozent.

„Punkt 6“ stark wie lange nicht

Extrem stark unterwegs war derweil „Punkt 6“, das Morgenmagazin des Privatsenders mit am Dienstag 18,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Für die Sendung war es das beste Ergebnis seit Februar 2025. „Punkt 7“ und „Punkt 8“ holten dann bei den klassisch Umworbenen im Schnitt 11,8 und 9,2 Prozent.

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.10; 13.05.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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