Bonn – Am Dienstag gab die Jury des Interactive TV Awards die Gewinner der ersten Runde in den Kategorien „Microsoft Mediaroom Presentation Framework (MPF)“ und „Freestyle“ bekannt.
In der Programmierer-Kategorie ging der erste Platz an Televised Revolution, berichtet das DF-Schwestermagazin, der DIGITAL INSIDER.
Die Kölner Firma stellte eine Personalisierungs-Software vor, mit der User ihre eigenen Musiksender aufziehen können. Die Zusammenstellung persönlicher Lieblingsspiele für Liga-Total-Kunden von Broad Support kam auf den zweiten Rang, gefolgt von Meta Morphs Lösung für die Darstellung von Online-Netzwerken auf dem Fernseher. Neue Personalisierungs- und Suchmöglichkeiten für den TV-Zuschauer hievte Pushbutton aus London auf den vierten Platz. Als Fünfter überzeugte Accedo Broadband mit einer interaktiven Community für den Fernseher.
Den ersten Preis in der Idee-Kategorie räumte die israelische Firma Gumfilms mit einem interaktiven Soap-Format ab. Li Xin, eine freiberufliche Designerin aus Oslo, kam mit ihrer Integration von Facebook auf dem Fernseher auf den zweiten Rang. Mit dem dritten Platz gelang Broad Support auch in dieser Kategorie die Qualifikation für die zweite Runde. Die Hamburger stellten eine Lösung vor, mit der Screenshots vom laufenden TV-Programm direkt weiterverwendet werden können.
Bis zum Januar haben die Finalisten nun Zeit, ihre Konzepte zu visualisieren. Dazu veranstaltet die Deutsche Telekom am 30. Novemberund am 1. Dezember einen MPF-Workshop. [mth]
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