Leipzig – Der Kabelnetzanbieter Primacom AG hat im dritten Quartal 2009 im analogen Kundengeschäft eine Umsatzerhöhung von 3,8 Prozent verbucht. Der Umsatz in diesem Bereich liegt damit unter dem des Vorjahreszeitraums.
Der Umsatz aus dem analogen Kundengeschäft beträgt im dritten Quartal 2009 insgesamt 21 123 000 Euro, was eine Erhöhung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (bereinigt um die Effekt der im September 2008 veräußerten Netzte in Wiesbaden und Aachen) von 3,8 Prozent bedeutet. Das berichtet die Primacom am Donnerstag.
Im Vorjahreszeitraum lag der Umsatz aus dem analogen Kundengeschäft bei rund 22 Millionen Euro (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Das bedeutete eine Verminderung gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum 2007 um acht Prozent.
Die Umsätze im Telefoniebereich (1 581 000 Euro) und dem Internetbereich (2 885 000 Euro) sind mit 8,0 und 4,3 Prozent höher angestiegen als das analoge Kundengeschäft.
Der Gesamtumsatz des dritten Quartals liege mit 27 432 000 Euro (plus 3,9 Prozent) über dem Vorjahresumsatz (bereinigt um den Effekt der im September 2008 veräußerten Netzte in Wiesbaden und Aachen).
Verglichen mit dem Vorjahr, bereinigt um nicht wiederkehrende Effekte und dem Verkauf von Wiesbaden und Aachen, lag das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im dritten Quartal 2009 mit 11 602 000 Euro (42,3 Prozent) leicht über dem Vorjahr und leicht unter Plan, teilt die Primacom mit. Im Vorjahreszeitraum lag das EBITDA bei 9,9 Millionen Euro.
Die Investitionen in das Triple Play-fähige Breitbandkabelnetz betrugen laut Unternehmen im dritten Quartal dieses Jahres 3 010 000 Euro gegenüber im Vorjahreszeitraum von 6 521 000 Euro. Zum Ende des dritten Quartals waren 438 327 Wohnungen Triple-Play-fähig ausgebaut. Die Summe der Umsatz generierenden Einheiten (RGU) betrug 849 353. [ar]
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