Private Equity soll aus EU-Regulierung herausgenommen werden

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Leipzig – Die geplante Richtlinie zur Regulierung der Manager Alternativer Investmendfonds (AIFM) wird in der europäischen Beteiligungsbranche allgemein begrüßt, ihre Ausformulierung stößt aber auf Kritik.

Hanns Ostmeier, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften bemängelt die fehlende Unterscheidung zwischen den einzelnen alternativen Fondsarten. Das berichtet das Schwestermagazin von DIGITAL FERNSEHEN, der DIGITAL INSIDER. „Private Equity hat die Finanzmarktkrise weder verursacht noch beschleunigt“, so Ostmeier.
 
Das stelle die EU-Kommission auch in ihrer Begründung zur Richtlinie fest. Trotzdem fällt Private Equity ebenfalls unter die Regulierung. Auch Jacques de Larosière, Verfasser des Berichts zur Regulierung des Finanzsystems, übt Kritik am Richtlinienentwurf und fordert, dass Private Equity ganz aus der Regulierung herausgenommen werde. [ar]

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