Toshiba erweitert „ZF“-LCD-Reihe

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Neuss – Dem 46 Zoll-Referenzmodell stellt Toshiba in seiner ZF-Serie nun einen 40 Zoller und einen 52 Zoller zur Seite. Um Platz zu sparen wurde mit dem „Picture Frame“-Designkonzept der Rahmen des TVs auf weniger als zwei Zentimeter Breite reduziert.

So entspricht die Breite des 46ZF355D mit 107 Zentimeter in etwa einem gewöhnlichen 42 Zoll-Flachbildfernseher. Zu den technischen Funktionen zählen das Bildverbesserungssystem „Active Vision M100 HD“, das 100Hz-Bilder in Full-HD-Auflösung darstellt, sowie der Film Judder Canceller und der 5:5 Pulldown für eine ruhige Wiedergabe von Material in 24p.

Gesondert weißt Toshiba bei den ZF-Modellen das Full 10Bit Processing aus. Das heißt, dass während der gesamten Bildverarbeitung mindestens 10Bit pro Farbe (30Bit) zur Verfügung stehen, für die Bildberechnung sogar 14 Bit. Schon über HDMI können Bildsignale von 10 Bit und mehr zugespielt werden (Deep Colour). Auch das LCD-Panel arbeitet in 10Bit (30Bit).
 
Nachdem der RGB-Standard dieses Potenzial nicht vollständig ausschöpfen kann, unterstützen die Fernseher der ZF-Serie mit xvYCC den Farbstandard der nächsten Generation. Er überträgt 1,8 Mal mehr Farben als das aktuelle HDTV-Signal. Die neuen ZF-Modelle nutzen den Bildprozessor Pixel Processing V, der für Bildschärfe, Farbtiefe sowie eine Trennung von Farb- und Helligkeitsübergängen sorgt. Zusätzlich kommt das Feature „Dynamic Gamma Curve Correction“ zum Einsatz, was eine effizientere Verwendung der Graustufen ermöglichen soll, ohne das pure Schwarz und Weiß zu beeinflussen.

Die ZF-Reihe erreicht laut Toshiba hohe dynamische Kontrastwerte von bis zu 30 000:1 bei den 40- und 52-Zoll-Geräten bzw. 20 000:1 beim 46 Zoll-Modell. Außerdem sind die Geräte mit der von Toshiba „Regza Link“ genannten HDMI CEC-Funktion ausgestattet, die die Steuerung des gesamten Home-Entertainment-Systems mit nur einer Fernbedienung ermöglicht. Voraussetzung dafür ist, dass alle Komponenten das CEC-Protokoll beherrschen und via HDMI-Kabel verbunden sind.
 
Toshiba stattet seine ZF-TVs mit drei HDMI-Eingängen der 1.3-Spezifikation aus (einer davon seitlich angebracht). Somit unterstützen dies Anschlüsse Eingangssignale in 1.080p (24Hz, 30Hz, 50Hz, 60Hz, 24Hz), Lip Sync, Deep Colour und xyYCC. Für den Klang greift Toshiba bei der ZF-Serie auf die neueste Version der Slim Speaker vom Klang-Experten Onkyo zurück. Außerdem verfügen die TVs über einen Subwoofer-Ausgang, an den sich zusätzliches Soundequipment andocken lässt, um eine kraftvolle Basswiedergabe zu gewährleisten.
 
Der 40ZF355D (Bildschirmdiagonale 102 cm) und der 52ZF355D (Bildschirmdiagonale 132 cm) sind ab Januar zum Preis von 2 199 Euro beziehungsweise 3 699 Euro im Fachhandel erhältlich, der 46ZF355D seit November für 2 899 Euro. Dabei handelt es sich wie immer um unverbindliche Preisempfehlungen. [lf]

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