
Viel Publikum für Musikevent im MDR. 21:45 Uhr-Krimi im Zweiten gefragter am Samstag als 20:15-Uhr-Ermittlungen.
Feste Fanbase: Die diesjährige Ausgabe der „Kaisermania“, am Samstag zur besten Sendezeit im MDR übertragen, hat stabile Reichweiten eingefahren. Schauten im Vorjahr nach damals vorläufigen Angaben 1,24 Millionen Personen zu, waren es diesmal 1,26 Millionen. Für den MDR ist das ein sehr schöner Erfolg. Erzielt wurden damit 7,5 Prozent Marktanteil im Gesamtmarkt. Die Stabilisierung der Reichweite lässt sicher auch einige aufatmen. 2023 hatte die „Kaisermania“ rund 1,8 Millionen Menschen vor die Geräte gelockt, im vergangenen Jahr ging es dann recht deutlich nach unten.
Sehr gefragt am Samstagabend war einmal mehr auch das Zweite, wo nach einer „Theresa Wolff“-Wiederholung (20:15 Uhr) eine alte Folge von „Der Staatsanwalt“ zu sehen war. Der Krimi ab 21:45 Uhr hatte dabei höhere Reichweiten als sein Lead-In. „Ein Fall für Zwei“ kam im Schnitt auf 3,170 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, zuvor waren es 3,165 Millionen. Beide Krimis erzielten jeweils 18,7 Prozent Marktanteil im Gesamtmarkt. Damit konnte eine Premiere im Ersten nicht mithalten.
Das Erste verpasst Marke von zwei Millionen
„Nächte vor Hochzeiten“ landete bei letztlich doch ausbaufähigen 11,3 Prozent im Gesamtmarkt. 1,92 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten durchschnittlich zu. Im Anschluss fielen die Ergebnisse des Films „Mordnacht“ mit 1,46 Millionen und 9,2 Prozent Marktanteil bei allen auch nicht berauschend aus. Bei den Jüngeren kamen beide Produktionen auf 5,7 und 4,4 Prozent.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 09.08.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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