Entsprechend meldete sich „SOKO Leipzig“ mit etwas schwächeren Werten zurück.
Krimiduell am Freitagabend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Das ZDF schickte seine Krimierstausstrahlungen, darunter auch der Auftakt zur neuen „SOKO Leipzig“-Staffel, auf Sendung, Das Erste zeigte den zweiten Fall von „Charlotte Link: Einsame Nacht“ on air. Der erste Teil hatte dem Ersten am Donnerstag rund 4,2 Millionen Zusehende eingebracht (siehe eigene Meldung), nun sank die Reichweite klar. Am Freitag ab Viertel nach Acht kam der Krimi auf noch 3,23 Millionen (14,6%), bei den Jüngeren wurden sogar nur 4,4 Prozent gemessen.
Aber auch die ZDF-Krimis waren schwächer unterwegs als sonst: Beide Programme nahmen sich offenbar Publikum weg. 3,06 Millionen Menschen sahen „Ein Fall für Zwei“ im Zweiten, hier lag die Quote im Gesamtmarkt bei 13,8 Prozent. Der Staffelstart von „SOKO Leipzig“ mit einer Doppelfolge kam auf 13,5 und 13,3 Prozent – niedrigere Werte als üblich. 2,93 und 2,47 Millionen Menschen sahen die jeweils 45 Minuten langen Episoden.
Die Freitags-Primetime auf einen Blick
Ein Erfolg gelang mit dem SWR mit „Was bin ich? – Die besten Ehrengäste“: 1,14 Millionen Zusehende brachten dem SWR sehr schöne 5,1 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren. Zurück aber zum Ersten, wo die „Tagesthemen“ ab 21:45 Uhr auf 2,38 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauerinnen kamen, „Morden im Norden“ danach auf 1,58 Millionen und die „Sportschau“ mit Bildern des Bundesliga-Freitagsspiels auf 1,26 Millionen (9,6%). Am ganz späten Abend liefen dann drei Folgen der neuen Serie „Naked“ – mit zwischen 6,2 und 7,2 Prozent bei allen aber nur mäßig. Die gemessenen Reichweiten lagen bei 0,55, 0,38 und 0,22 Millionen. In erster Linie entstand diese Serie aber auch für die Mediathek, Abrufzahlen sind wie üblich nicht bekannt.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.13; 03.10.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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