
Los geht es im Herbst. Bis dahin laufen Re-Runs. Welche Fragezeichen es gibt.
Das ZDF wird seine Freitags-Krimisaison in diesem Jahr am 12. September eröffnen. Bis dahin laufen freitags um Viertel nach Acht kostengünstige Wiederholungen. Den Auftakt in puncto Erstausstrahlungen macht dann „Ein Fall für Zwei“: Der Frankfurter Anwalt Benjamin Hornberg (Antoine Monot) und Privatdetektiv Leo Oswald (Wanja Mues) ermitteln in vier aufregenden neuen Fällen. Natürlich wird auch Staatsanwältin Claudia Strauss (Bettina Zimmermann) nicht fehlen. Im Streamingportal des ZDF gibt es die frischen Folgen schon ab dem 5. Juni zu sehen. Auf Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN bestätigte das ZDF zudem, dass nach den vier „Ein Fall für Zwei“-Folgen eine weitere Staffel von „Jenseits der Spree“ laufen wird.
Offene Fragen am ZDF-Freitag
Wie sich das ZDF die Gestaltung des Sendeplatzes für die komplette kommende Saison vorstellt, ist allerdings offen. Bekannt ist: „Der Staatsanwalt“ wurde vergangenes Frühjahr eingestellt. Von der Serie liefen jüngst vier Episoden. Neue Folgen erwartet werden von den Langläufern „Die Chefin“ (wohl Winter) und „Der Alte“. Ein Fragezeichen steht noch hinter der Zukunft von „Mordsschwestern“ – davon liefen bis dato drei Staffeln. Das ZDF hat noch nicht verraten, ob es weitergeht. Das gilt aber als eher wahrscheinlich. Und offen ist auch, ob ein neuer ZDF-Freitagskrimi die Lücke des „Staatsanwalts“ schließen wird. Das ZDF wollte auf Anfrage dazu nichts Genaues sagen.
Alternativ denkbar wäre auch, dass das ZDF einfach die Zahl an Erstausstrahlungen aus Spargründen reduziert. Auf dem Sendeplatz um 21:15 Uhr am Freitag ist das schon passiert. Von „Letzte Spur Berlin“ gibt es keine neuen Folgen mehr, dafür laufen allein in diesem Jahr nun 20 Wiederholungen des einstigen Quotenhits.
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Bildquelle:
- ein-fall-fuer-zwei-staffel-7: ZDF