„Euphoria“-Adaption startet bei RTL+ im Oktober

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Euphorie
Foto: RTL / Zeitsprung

Geplant ist die Ausstrahlung von acht Folgen.

Die deutsche Version der HBO-Serie „Euphoria“, die auf den Namen „Euphorie“ hört, hat einen Starttermin. RTL+ zeigt alle acht Folgen der Coming-of-Age-Serie ab dem 2. Oktober. Die neue RTL+ Serie zeige nach Angaben des Streamers die verletzliche, düstere Seite des Erwachsenwerdens und „wirft einen expliziten Blick in die Seele einer jungen, orientierungslosen Generation“ – anhand der Dreiecksbeziehung rund um Mila, Ali und Jannis. Ikonisch und groß, gleichzeitig auch rau und zärtlich. Konkret: Die 16-jährige Mila (Derya Akyol) kommt aus der Jugendpsychiatrie zurück nach Hause. Abgefuckt von der Welt um sie herum – und davon, dass Schul-Hottie Basti (Kosmas Schmidt) ein Sextape mit ihr an die ganze Schule verschickt hatte. Jetzt ist alles ist anders – und trotzdem genauso beschissen wie vorher. Mila schlittert mit Vollgas in eine Dreiecksbeziehung mit Ali (Sira Anna-Faal), dem Mädchen, in das sie sich in der Klinik verknallt hat, und Jung-Schauspieler Jannis (Eren M. Güvercin), der ebenso überfordert und abgefuckt von der Welt ist wie sie selbst …

Ob die Serie auch im linearen Programm unterkommen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Die Zeitsprung Pictures GmbH produzierte die neue Serie im Auftrag von RTL Deutschland in Köln, im Ruhrgebiet und Umgebung. Produzenten sind Michael Souvignier und Till Derenbach, Executive Producer ist Lennart Pohlig. Wie auch die HBO-Variante basiert die deutsche Version auf einem israelischen Format. Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction bei RTL Deutschland, erklärt, dass man für die deutsche Serie durchaus mit der Zeit gegangen ist: „‚Euphorie‘ ist nicht einfach das deutsche ‚Euphoria‘. Das israelische Original hatte vor 13 Jahren Premiere, die amerikanische Adaption vor 6 Jahren. Seitdem hat nicht nur eine Pandemie die Geschichte für einen langen Moment angehalten, insbesondere der Blick der Jugend auf die Welt hat sich fundamental verändert.“

Mit Vollgas in Szene gesetzt

Was man im deutschen Hier und Jetzt habe adaptieren wollen sei „der mutige, authentische, schonungslose Blick in die Seele der jungen Generation – mit Vollgas in Szene gesetzt von jungen Filmschaffenden. Dafür steht das Original – und dafür steht auch unsere Serie, auf die wir wahnsinnig stolz sind.“

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