Ein Flop bleibt derweil die Serie „Messiah Superstar“, die Sat.1 am späteren Abend sehr niedrige Quoten einbrachte.
Mit guten Quoten in die neue Staffel gestartet ist die Vox-Dokusoap rund um Daniela Katzenberger. Sie bescherte ihrem Sender mit einer Doppelfolge am Freitagabend zunächst 7,4 und dann sogar tolle 9,1 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. 0,73 sowie 0,79 Millionen Personen ab drei Jahren schalteten im Schnitt ein. Für eine Überraschung sorgte auch Sat.1, wo eine weitere „Murmel Mania“-Folge stark zulegte. Mit Blick auf den Gesamtmarkt verbesserte sich die Show von 0,65 Millionen Zusehenden am Freitag zuvor auf diesmal 0,93 Millionen, was zugleich ein Staffelrekord ist. Bei den klassisch Umworbenen kam das Programm ab Viertel nach Acht auf 6,7 Prozent – ebenfalls ein Bestwert. Das darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es für die Murmel-Show in den Wochen zuvor teils gar nicht gut lief.
A pro pos gar nicht gut: Das sich an die Murmeln anschließende „Messiah Superstar“, eine Joyn-Comedy-Serie, stieß weiterhin auf Ablehnung. Die in der klassischen Zielgruppe gemessenen 1,1 und 1,2 Prozent sind für Sat.1 ebenso wenig akzeptabel wie die Gesamt-Reichweiten, die auf 0,19 und 0,10 Millionen beziffert wurden. Stärkster Privatsender war am Freitagabend derweil RTL, wo es eine weitere „ultimative Chartshow“ zu sehen gab. Das von Oliver Geissen präsentierte Programm bescherte RTL bei den 14- bis 49-Jährigen ordentliche 10,6 Prozent Marktanteil. Insgesamt schauten 1,24 Millionen Personen zu.
„Marsianer“ führt ProSieben zu ordentlichen Werten
Zufrieden sein kann auch ProSieben. Dort gab es zur besten Sendezeit „Der Marsianer“ zu sehen. Der Streifen sicherte sich bei den Jüngeren gute 8,9 Prozent. Insgesamt 0,71 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 06.06.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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