Eine ORF-Projektgruppe soll die Planungen für den „ESC 2026“ vorantreiben.
Der ORF stellt schon in diesen Wochen die Weichen für den „Eurovision Song Contest“ 2026. Nachdem Österreich den Wettbewerb in diesem Jahr gewonnen hatte, wird der ORF die Show im kommenden Jahr ausrichten. Dafür hat ORF-Generaldirektor Roland Weißmann eine eigene Projektgruppe eingesetzt, die in den kommenden Monaten unter der Leitung von Executive Producer Michael Krön für die Umsetzung und Abwicklung des Events verantwortlich zeichnet. Nach der Besetzung erster Schlüsselpositionen im Juni ist mit Nina Kaiser als Head of Commercial, Anja Lehnhart als Executive Assistant und Claudio Bortoli als Technical Supervisor das ORF-Core-Team nun komplett.
Für die ESC-Tätigkeit freigestellt
Nina Kaiser ist als Head of Commercial im ORF-Core-Team für nationale Kooperationen verantwortlich und bildet die Schnittstelle zum internationalen EBU-Song-Contest-Vermarkter. Interessant: Kaiser ist seit 2003 im Managementboard von ProSiebenSat.1 PULS 4 und wird vom privaten Medienhaus für den Zeitraum ihrer ESC-Tätigkeit freigestellt. Kaiser ist auch Co-Founderin von 4Gamechangers.
Claudio Bortoli ist als Technical Supervisor gemeinsam mit Christine Tichy für die technische Abwicklung der Showproduktion verantwortlich. Er ist seit 1999 als Technischer Produktionsleiter für den ORF tätig und war in dieser Funktion auch bereits beim ESC 2015 Mitglied des Core-Teams, sowie zuletzt bei den Olympischen Sommerspielen in Paris und bei der Alpinen Ski-WM in Saalbach im Einsatz.
ESC soll auf Nachhaltigkeit achten
Anja Lenhart war beim Eurovision Song Contest 2015 Assistentin im Regieteam. 2026 wird sie als Executive Assistant den Gesamtleiter Michael Krön beim Stakeholder-Management und der Koordination zwischen den verschiedenen Produktionsbereichen unterstützen. Bei ihrer Tätigkeit liegt ein Fokus auch auf Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit.
Außerdem interessant:
