Fernsehen

Die Consumer-Electronics-Branche in Deutschland setzt ihren Wachstumskurs fort. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres wuchs das Marktsegment um 5,5 Prozent. Allein bei Fernsehgeräten wurden 6,6 Millionen Stück ausgeliefert. Für das Weihnachtsgeschäft hoffen die Hersteller auf weitere Steigerungen.

Der Fernsehfilm "In aller Stille" erhält, nachdem er bereits für weitere Auszeichnungen nominiert wurde, nun gleich zwei Preise von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Der Film lief am 3. November im Ersten.

Die Auftritte von Werder Bremen und Rekordmeister Bayern München in der Champions League bleiben in dieser Woche Pay-TV-Abonnenten vorbehalten. Lediglich das Spiel Schalke gegen Olympique Lyon läuft am Mittwochabend im Free-TV.

Ab Dienstag helfen wieder viele Stars im Rahmen des Red Nose Days mit spannenden Aktionen Kindern in Not. Auf den vier Sendern Pro Sieben, Sat 1, Kabel Eins und Sixx werden vier Tage lang Spenden unter anderem für die notleidenden Kinder in Haiti gesammelt.

Der Pro-Sieben-Moderator und Produzent Stefan Raab erhält den diesjährigen Sonderpreis der 1Live Krone für seine Verdienste als Entertainer und Musikproduzent.

Der Tatort bleibt unangefochten die Nummer eins am Sonntagabend. Doch der erste Platz ist nicht auf Ewigkeit garantiert. Pro Sieben konnte bei den Jüngeren punkten und den ARD-Krimi überholen.

Die ARD macht ihrer Dauerbrenner-Serie "Lindenstraße" zum 25. Geburtstag ein besonders Geschenk. Die Serie wird mindestens drei weitere Jahre am Sonntagabend im Ersten zu sehen sein.

Trotz Spitzenquoten im letzten Jahr wird RTL 2 die diesjährige Silvesterparty nicht vom Brandenburger Tor in Berlin übertragen. Dafür wird das ZDF die Jahresabschlussveranstaltung aus der Hauptstadt übertragen.

Der frühere Teenie-Star Jason Priestley ("Beverly Hills 90210") führt am heutigen Montag (22. November) durch die Verleihung der 38. International Emmy Awards. Auch deutsche Beiträge dürfen sich Hoffnungen auf den Fernsehpreis machen.

Die Einsparmaßnahmen der TV-Anstalten machen sich auch bei den Verträgen für die Liveberichterstattung von Sportveranstaltungen bemerkbar. Alle Sportdisziplinen, die nicht Fußball heißen, haben es schwer.