Sandra Maischberger darf vielleicht auf Oscar hoffen

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Oscars; © oscars.org
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Die neuen Filme von Fatih Akin, Mascha Schilinski und drei weiteren Filmemachern sind in der Vorauswahl für den deutschen Oscar-Kandidaten.

Für die Oscar-Kategorie Bester internationaler Film reichen Länder ihre Kandidaten ein. Aus Deutschland gibt es nun eine Vorauswahl von fünf Filmen.

Darunter sind „Amrum“ von Fatih Akin mit Diane Kruger, Mascha Schilinskis Drama „In die Sonne schauen“, das in Cannes einen Preis gewann, und die von Sandra Maischberger produzierte Doku „Riefenstahl“ (Regie: Andres Veiel).

Auch Amazon darf hoffen

Außerdem geht „Cranko“ von Joachim Lang mit Sam Riley ins Rennen. Und der Antikriegsfilm „Tiger“ von Dennis Gansel, eine Eigenproduktion des Streaminganbieters Amazon.

Welchen dieser fünf Filme Deutschland in der Kategorie Bester internationaler Film einreicht, entscheidet eine unabhängige Fachjury. German Films, die Außenvertretung des deutschen Films, gibt das Ergebnis am 21. August bekannt. Das heißt noch nicht, dass das Werk es in die Shortlist von 15 Titeln oder letztlich unter die Nominierten schafft. 

Die Shortlist wird am 16. Dezember, die Nominierungen am 22. Januar 2026 bekanntgegeben. Die 98. Oscar-Verleihung findet am Sonntag, den 15. März (Ortszeit, MEZ in der Nacht zu Montag), statt.

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1 Kommentare im Forum
  1. Na dann "hoffen" wir mal nicht, eine Doku über längst vergangene dunkelste Zeiten, nein danke, so gut kann sie gar nicht sein. Man soll die Zeiten nicht vergessen, aber man sollte sie ruhen lassen und manche Dinge werden durch aufwärmen auch nicht besser. Aber heute will ja jeder den Oscar oder Friedensnobelpreis. Hamburg Journal: 'Riefenstahl': Doku über Hitlers Lieblingsregisseurin - hier anschauen Die anderen Werke der Riefenstahl, sollte man nicht ausblenden. Die Namen nenne ich bewußt nicht, weil einfach nur Dreck.
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